Florence Joelle
Life is beautiful if you let it
|
|
|
Florence Joelle schillert – und das in mehrfacher Hinsicht. Zuerst einmal stilistisch. Man könnte mehrere Zeilen mit Genrebezeichnungen füllen, um all das zu erfassen, was uns die junge Dame in gerade mal einer guten halben Stunde serviert.
Die Besetzung mit dem Kern aus Gitarre, Kontrabass und kleinem Schlagzeug steht in deutlicher Jazz-Tradition und dahin zielen auch ein Großteil der Improvisationen der Gitarre und der Einsatz des Kontrabasses.
Joelles Stimme bringt viel Soul und Blues ins Spiel, ist aber häufig auch lasziv und verspielt bis geradezu naiv.
Die Vintage-Orgel, mit der Rory More zwei Mal ins Spiel eingreift, lässt den Swing aufleben. „Here comes the Lady“ ist geradezu karibisch. Französisch lässig gibt sich „Chez moi“ mit Klarinette und geschrubbter Gitarre.
Wie bei einem guten Konzert kommt kurz vor Ende eines der Highlights. „Johnny tu n'es pas un Ange” ist ein toll swingender Song mit einem packenden Refrain, der vor allem aus dem Namen Johnny besteht. Begleitet wieder von der Klarinette kommt hier die naive Seite von Joelles Stimme bestens zur Geltung.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Angel's Child | 3:18 |
2 |
Si tu savais | 3:03 |
3 |
Life is beautiful | 3:57 |
4 |
Sleepy Eyes | 3:14 |
5 |
Chez moi | 2:51 |
6 |
One Step forward, two Steps back | 3:14 |
7 |
Two and Two don't make Five | 3:20 |
8 |
Here comes the Lady | 3:03 |
9 |
Johnny tu n'es pas un Ange | 4:13 |
10 |
Wake up swinging | 2:27 |
|
|
|
|
|
Besetzung |
Florence Joelle (Voc, Mundharmonika)
Thierry Courault (Git)
Ian Marcus (Kontrabass, Klarinette <5,9>, Flöte <1,3,6>)
Matt Jackson (Dr, Perc)
Rory More (Orgel <1,7>)
James Lawrence (Posaune <8>)
|
|
|
|
|