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David Toop
Entities Inertias Faint Beings
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David Toop ist ein 1949 geborener Brite, der sich als Maler, Schriftsteller, Musiker und vieles anderes betätigt. Wer mehr über den facettenreichen Mann erfahren möchte, bekommt unter https://de.wikipedia.org/wiki/David_Toop einen kleinen Eindruck vermittelt.
Nach langer Zeit hat er nun mal wieder ein Album aufgenommen, mit dem er sich sprituellen Klängen beschäftigt. Die Stücke bestehen zumeist aus sehr interessant arrangierten Samples von Geräuschen, welche Atmosphäre und Perkussion zugleich entstehen lassen. Auf diesem Untergrund werden unterschiedliche Perkussionen sehr langsam und atmosphärisch gespielt.
Zusätzlich breiten sich dann und wann synthetische, wie akustische Instrumente aus, die den sehr experimentellen Sound Tiefe und Melodie geben. Angeschlagene Gitarrensounds, dröhnenende Elektronik und vieles mehr.
Das Album ist ein langsam brodelnder Trog voller Sounds, bei denen man stets auf den Ausbruch wartet, welcher aber nicht erfolgt. Ein interessantes Klangspektrum, das durch seine stoische Ruhe zum Zurücklehnen und hinein Fallen einlädt, durch seine unerwarteten Kehrtwendungen den Hörer jedoch stets wach und aufmerksam hält.
Ein weiteres Album, mit dem der Künstler jenseits aller existierenden Schubladen arbeitet.
Wolfgang Kabsch
Trackliste |
1 | Dry keys Echo in the dark and humid early hours |
2 |
For a language to come |
3 |
Pices of wood and iron, phials of odurs |
4 |
Sea Slug |
5 |
Unspeakable within it |
6 |
Compelled to approach |
7 |
Ancestral Beings, Sightless by their own dust |
8 |
Setting stones |
9 |
Human Skin and the stone steps |
10 |
Things just went sour gradually all at once |
11 |
Inverebrate drawings |
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Besetzung |
David Toop: Elektronik, Instrumente
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