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Blink-182
California
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Bei dieser Band handelt es sich um eine 1992 ursprünglich als Punk-Rock-Band in San Diego gegründete Band, ein Trio, das zwischenzeitlich auch mal den Stil ein wenig wechselte und sich auch kurz auflöste. Entstanden war die Band im Sog des Erfolges um Bands wie Green Day, also Punk-Rock mit der gehörigen Dosis Pop.
Der Durchbruch gelang der Band 1999 mit dem Album “Enema Of The State“. Fünf Platten später nun California. Vom sehr rauen und aufmüpfigen Sound der ersten Platte aus 1993 ist nicht viel übrig geblieben. Zwar geht es noch treibend voran, doch ist die Musik nun mit einem Mehr an Harmonie angereichert.
Dazu kommt, dass nun ein neuer Gitarrist an Bord ist, Mark Skiba, der das Gründungsmitglied Tom DeLonge 2015 ersetzte. Im Vergleich zu den beiden Vorgängern aus 2003 und 2011 ist es gelungen, den alten Sound zu beleben und ihn abgerundeter zu präsentieren, sehr eingängig und eben recht harmonisch und voller Melodik, geprägt von breitflächig gespielten satt klingenden Gitarren und treibendem Schlagzeug.
Die Single “Bored To Death“ ist ein sehr gutes Beispiel dafür, sofort packend und ins Blut gehend.
Neo Post-Punk, oder in welche Schublade man diese Platte nun stecken mag, herausgekommen ist auf jeden Fall ein sehr ansprechendes Ergebnis, das echten Punks vielleicht zu zahm sein mag, und Rockern vielleicht zu poppig, aber irgendwo dazwischen findet diese Musik auf jeden Fall ein wohlverdientes Plätzchen.
Wolfgang Giese
Trackliste |
1 Cynical (1:55)
2 Bored to Death (3:55)
3 She’s Out of Her Mind (2:42)
4 Los Angeles (3:03)
5 Sober (2:59)
6 Built This Pool (0:16)
7 No Future (3:45)
8 Home Is Such a Lonely Place (3:21)
9 Kings of the Weekend (2:56)
10 Teenage Satellites (3:11)
11 Left Alone (3:09)
12 Rabbit Hole (2:35)
13 San Diego (3:12)
14 The Only Thing That Matters (1:57)
15 California (3:10)
16 Brohemian Rhapsody (0:30)
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Besetzung |
Mark Hoppus (vocals, bass)
Travis Barker (drums)
Matt Skiba (vocals, guitar)
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