|
|
Pardon Ms. Arden
Isn´t that too much of a Difference?
|
|
|
Irgendwo zwischen Oasis, The Jam und den Kooks sehen sich Pardon Ms. Arden angesiedelt. Bereits ihr erstes Album bekam hier bei MAS bescheinigt, dass die Jungs aus München mit englischsprachigem Brit-Indie-Pop rockig, frisch, fröhlich oder traurig daherkommen, allerdings auch einen gewissen Wiederekennungswert vermissen ließen.
Nun ist ihr zweites Album mit dem langen Titel Isn´t that too much of a Difference? da. Das ganze kommt mit seinem Opener "I can´t see the Point" schon sehr poppig daher. Auch die weiteren Songs fallen überwiegend easy, mehr poppig als rockig aus; sie klingen auf der einen Seite very british ("Walls"), auf der anderen Seite aber eben auch noch "deutsch"/"bayerisch" genug, um keine bloße Kopie zu sein. Nach den ersten Songs schleicht zudem immer mehr eine starke, aber angenehme 60er Note mit ein - von der obligatorischen Ballade "Blue Room" einmal abgesehen.
Was Isn´t that too much of a Difference? fehlt ist Abwechslung und Wiedererkennungswert. Live sind Pardon Ms. Arden sicherlich ein Knaller, aber auf diesem Album schleicht sich von Song zu Song immer mehr der Gedanke ein "Wars das schon?"... und das ist schade, denn eigentlich wirkt die Band engagiert, sie meistern ihre Instrumente und haben ja auch durchaus gute Ideen - nur leider nicht genug! Wir warten mal aufs dritte Album...
Andreas Matena
Trackliste |
1 | I can´t see the Point | 3:35 |
2 |
Lovesong | 3:58 |
3 |
Carried away | 3:51 |
4 |
God made up Louise | 3:54 |
5 |
Last Song | 3:45 |
6 |
Walls | 2:58 |
7 |
Sick sad Tragedy | 3:29 |
8 |
Blue Room | 3:17 |
9 |
Chelsea | 3:34 |
10 |
See you at Home | 2:36 |
11 |
Somewhere I belong | 3:20 |
12 |
Miss the Bliss | 3:59 |
13 |
Annie go Home | 3:49 |
|
|
|
|
|
Besetzung |
Nick Sauter: lead vocals, guitar
Thomas Reicherzer: bass, vocals
Alex Föllmer: drums
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|