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Phono One
Born too late
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Info |
Musikrichtung:
Hard Rock
VÖ: 2008
(Phono One / Eigenvertrieb)
Gesamtspielzeit: 29:50
Internet:
http://www.phonoone.de
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Fette Gitarren, ein drückender Bass, eine ständig schweineorgelnde Tastenkiste und eine dreckig erdige Stimme – der schwedische Schweinerock hat die Ostsee überwunden und Rügen im Sturm genommen.
Das sitzen Stefan Dißmann und seine Genossen, hören, staunen und kopieren – nicht, sondern lassen sich von den schwedischen Schweinen den Weg zu deren Trüffelgründen weisen und stoßen daselbst selber die Nasen in den feuchten Dreck. Heraus kommen dabei Perlen, die näher an Deep Purple als an Monster Magnet liegen und mehr Rock’n’Roll als Punk im Blut haben.
Dabei ist das Ganze wieder mehr amerikanisch als britisch, mehr „Born to be wild“, als „Highway Star“. Um sich Sympathiepunkte bei mir zu klauen geben die Herren Inselbewohner auch noch Birth Control als Einfluss an - neben Purple, Black Sabbath und Led Zep (und verlieren den Punkt sofort wieder, weil sie im „Hard-Rock-Erfinder-Kleeblatt“ Uriah Heep vergessen haben!).
Aber Scheiß drauf! Das verschwitzte, speckige, nach Schweiß, Bier, heißen Gummireifen und Airbrush-Farben riechende Gemisch ist immer noch für einen ganzen Stapel guter Punkte gut.
Die Herren von Steamhammer / SPV sollten mal in Greifswald anrufen. Die Jungs passen dort gut ins Programm. Bevor es andere tun!!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Roll Mary roll | 3:29 |
2 |
Madman | 3:31 |
3 |
Blue Wave | 3:12 |
4 |
My Soul is my Gun | 3:08 |
5 |
Samba d'Amour | 3:46 |
6 |
Black Honey | 4:12 |
7 |
Rock'n'Roll is my Motor | 3:52 |
8 |
Lack Brother | 4:43 |
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Besetzung |
Steffen Dißmann (Voc, Git)
Nils Freitag (B)
Fiete Blümel (Dr)
Christian Kowalewski (Keys)
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