Nightmare existieren schon seit 2001. Wenn man nach den Bildern geht, mag man dies nicht glauben, dann danach hat man eher eine frische Schülercombo vor sich, die mehr auf Image denn auf die Musik setzt. Aber die Band beherrscht Ihre Instrumente aus dem Eff-Eff und schreibt auch Songs, denen eine gute Substanz zu Grunde liegt und die zu meist auch den nötigen Wiedererkennungswert aufweisen. Wie alle Ihre Genre Bands bieten auch Nightmare natürlich einen kunterbunten Mix aus allen möglichen populären Rockstilen. Die Orgeln quietschen schön, die Gitarren können auch schon mal ganz schön sägen und der Beat ist zumeist voll auf die Zwölf. Was sie besser machen als viele Kollegen ist die Produktion. Diese hält das Album stetig frisch und lässt den Retrofaktor etwas schwinden.
Insgesamt hat die Band ein Album, das in die erste Riege seines Genres gehört, veröffentlicht, mit dem Sie möglicherweise auch noch Fans aus anderen Richtungen für sich gewinnen könnte. Das Album macht einfach Spaß.