Demon Queen macht erst einmal Spaß. Aber man muss beim Rockabilly schon fast alles falsch machen, um den Spaß, der dabei einfach Grundsubstanz ist, völlig zu versauen.
Nach drei Durchläufen hängen vor allem vier Refrains im Ohr – davon mindestens zwei Songs, die selbst ich als Coverversionen erkenne: „Shout“ und „These Boots (are made for walking)“ neben „Sleep with Demons“ und „Road Junkies (never die)“.
Ansonsten gehen die Hellsonics auf Nummer sicher, zimmern ihre Partymucke solide ein, schielen mal in Richtung Psychobilly, mal in die Country Kneipe, bleiben dabei leicht austauschbar und enttäuschen am Schluss mit zwei Stücken, bei denen man wahlweise die Repeat- oder Eject-Taste drückt.
Solides Party-Futter - nicht mehr und nicht weniger!