Aus Dänemark kommt ja meistens nur Hardrock und Metal der Güteklasse 1a über die Norddeutsche Grenze. Insbesondere denke ich da an Ausnahmenacts wie D.A.D. oder die Pretty Maids. Allerdings alles Bands die eher im melodischeren Gewässern fischen. In der letzen Zeit haben sich mit Bands wie Mercenary, Mnemic und vor allem Hatesphere auch Bands durchgesetzt die eine härtere Gangart bevorzugen. Pitchblack schlagen in die selbe Kerbe.
Griffiger Trash / Death Metal mit schneidenden Gitarren, treibenden Rhythmen und einem Sänger der den rauen Gesang genauso beherrscht, wie die melodischen und cleanen Töne. Das ganze packen die fünf Dänen auf ihrem ersten Longplayer Designed To Dislike und legen ein starkes Debütalbum vor. Pitchblack arbeiten sehr songorientiert, schaffen es aber mit überraschenden Breaks und Tempowechseln immer wieder kleine Überraschungen zu erzeugen. Songs wie “Tongue In The Tail“, “Black Holocaust“ oder “Satanic Majesty“ sind Trasher die zu überzeugen wissen.
Das ein oder andere Gitarrenriff hat man zwar schon bei anderen Trash / Death Metal Bands wie Metallica oder In Flames gehört, aber für den Anfang ist dies ein amtlicher Einstand!