Ringo Starr
Crooked Boy (EP)
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Natürlich ist die Aufmerksamkeit, die diese EP auf sich zieht, vor allem in der Tatsache begründet, dass Ringo Starr der wohl wichtigsten Pop-Band aller Zeiten angehört hat.
Ich glaube nicht, dass es einer der vier enthaltenen Titel schaffen wird sich im Langzeitgedächtnis der musikalischen Allgemeinheit festzusetzen. Aber der Drummer schafft es in nur gut zehn Minuten eine größere Vielfalt zu bieten als manch ein Doppelalbum, das durchweg nach dem gleichen Rezept kocht.
Starr beginnt mit der unauffälligsten Nummer seines Song-Quartetts, eine ruhige Rock-Nummer, die er auch Midnight Oil hätte anbieten können.
Es folgt einer der beiden potenziellen Hits. „Adeline“s kleine, fast schunkelnde Melodie setzt sich im Ohr fest. Sie ist einfach schön, fast so schön, dass sie etwas zu sehr ins Naive abrutscht.
Das Vorbild von „Gonna need somebody“ ist schnell gefunden. Ringo hat hier sein „Everybody needs somebody to love“ geschrieben, einStück, das unbedingt auf die Bühne gehört, wenn er wieder mit seiner All-Star-Band unterwegs ist.
Ja, und zuhause ist es ja immer am schönsten und so gönnt sich Beatles Nummer 4 eine kleine Reise, die aufs Nachbargrundstück vom Octopus-Garten führt.
Schönes kleines Ding!
Ach ja, alle vier Stücke wurden von Linda Perry für Ringo geschrieben.
Norbert von Fransecky
| Trackliste |
| 1 | February Sky | 3:20 |
| 2 | Adeline | 2:47 |
| 3 | Gonna need someone | 3:01 |
| 4 | Crooked Boy | 3:15 |
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| Besetzung |
Ringo Starr (Dr, Lead Voc)
Nick Valensi (Git)
Josh Gooch (Git)
Linda Perry (B <1>, Git <1,2>, Keys <1>, Back Voc <1,2,3>)
Gäste:
Chris Price (B <3>, Keys <3>, Back Voc <3>)
Damon Fox (Keys <2>)
Billy Moehler (B <2>)
Eli Pearl (Ad. Git <2>)
Barclay Moffitt (Sax <2,4>)
Paul Nelson (Posaune <2,4>)
Aaron Janik (Trompete <2,4>)
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