Jethro Tull
Heavy Horses
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Info |
Musikrichtung:
Folk-Prog-Rock
VÖ: 10.04.1978
(Chrysalis)
Gesamtspielzeit: 42:43
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Heavy Horses gehört zu meinen Lieblingsalben von Jethro Tull, da der Flöten-Kauz hier die Muskeln spielen lässt und dem dritten Teil der Stil-Beschreibung `Folk-Prog-Rock´ deutlich mehr Raum gibt als bei manch einer hoch gelobten Scheibe des Backkatalogs.
So wird den allzu braven Folkies gleich mit den ersten beiden kurzen Nummern gezeigt, dass hier nicht auf der Blumenwiese vor sich hin geträumt wird.
Der erste Longtrack kommt breakreich mit schönen rockigen Momenten; wirkt im Ganzen aber etwas zerfahren. Das ist bei dem titelgebenden zweiten Longtrack anders. Hier kommen alle drei Stilelemente gleichberechtigt und gut verschmolzen zu ihrem Recht. Darryl Way (Curved Air) glänzt vor allem hier mit seinem Gast-Solo auf der Violine.
Zuvor hatten Ian Anderson und seine Mannen noch mal beide Seiten der Band mit zwei der Highlights des Albums hochleben lassen. Das packend rockige „Rover“ ist eine der stärksten Folk-Prog Nummern im Backkatalog von Jethro Tull; während das geschmeidige „One brown Mouse“ die melodische Seite des Folk-Progs par excellence repräsentiert.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | ...and the Mouse Police never sleeps | 3:25 |
2 | Acres wild | 3:25 |
3 | No Lullaby | 7:55 |
4 | Moths | 3:27 |
5 | Journeyman | 3:58 |
6 | Rover | 4:16 |
7 | One brown Mouse | 3:23 |
8 | Heavy Horses | 9:00 |
9 | Weathercock | 4:03 |
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Besetzung |
Ian Anderson (Voc, Flöte, Ac. Git, ad. E-Git, Mandoline)
Martin Barre (E-Git)
John Glascock (B, Back Voc)
John Evan (Piano, Orgel)
Dee Palmer (Keys, Portativ)
Barriemore Barlow (Dr, Perc)
Gast:
Darryl Way (Violine <2,8>)
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