Zinny Zan

Lullabies for the Masses


Info
Musikrichtung: Hard Rock

VÖ: 20.05.2022

(Wild Kingdom / Rough Trade)

Gesamtspielzeit: 34:50

Internet:

http://www.facebook.com/large4ever


Der Name Zinny Zan führt mich weit zurück in die Geschichte der MAS. Im Herbst 2002, nur knapp ein Jahr nach der Gründung unseres kleinen Magazins erschien sein Album City Boy Blues, das ich in meiner Review als eine Art Wiederauferstehung von Thin Lizzy bezeichne.

Neben dem Namensgeber ist an Lullabies for the Masses vor allem der Gitarrist Stefan Berggren beteiligt, der bei uns schon häufiger in Erscheinung getreten ist – mit seinem Solo-Album These are the Times, in seiner Kooperation mit dem Ex-Uriah Heep-Drummer Lee Kerslake oder auch mit der Formation Prins Svart. (Links in der Review zu besagtem Solo-Album.

All die genannten Formationen tummeln sich in dem Bereich Hard Rock, Classic Rock, Blues Rock und Heavy Metal. Dort positioniert sich auch Zinny Zan. Wenn er vom Hard Rock abweicht, dann eher in Richtung Rock als Metal. Er inszeniert seinen Rock atmosphärisch, kraftvoll und abwechslungsreich.

Lullabies for the Masses liefert knackigen Hard Rock („Heartbreak City“), gelungene Balladen („Goodbye to Yesterday”) und schöne Groover („It’s no good”). Das Highlight ist die starke Hard Rock Nummer „Welcome to the Show”.

Wer mit spektakulären Innovationen rechnet, ist bei Zinny Zan definitiv nicht an der richtigen Adresse. Wer soliden Hard Rock liebt, dürfte dagegen auch Lullabies for the Masses lieben.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Heartbreak City 3:51
2Bombs away 3:51
3It's no good 4:17
4Heal the Pain 3:40
5Nobody gets out of here alive 3:53
6Welcome to the Show 3:39
7Let it rock 3:45
8Goodbye to Yesterday 3:58
9The One 3:56
Besetzung

Zinny Zan (Voc)
Stefan Berggren (Git)
Hogge Galmroth (B)

Gäste:
Nalle Påhlsson (B <1,3,4,5,6,7,8>)
Johan Kullberg (Dr <3>)
Jolle Atlagic (Dr <2,8,9>)
Måsen Persson (Dr <1,4,5,6,7>)



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