Musik an sich


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Bloodwrath

The Hate Effect


Info
Musikrichtung: Thrash

VÖ: 10.06.2011

(Rising / Cargo)

Gesamtspielzeit: 44:13

Internet:

myspace.com/bloodwrathmetal


Ein Extrem hört auf extrem zu sein, wenn alles extrem ist. Wenn man 45 Minuten lang immer auf dieselbe Stelle schlägt, stumpft das Opfer ab und merkt nichts mehr. Das ist die Lehre, die Bloodwrath noch nicht gelernt haben.

So erlebt sich auch The Hate Effect. Besonderen Anteil daran hat die ausdruckslose, ewig gleiche Stimme von Grym Cox, die schlicht alles nivelliert, was Davey White und Adam Green mit den Gitarren aufbauen.

Hört man sich die Soli von „Ablution War“, die interessante Arbeit in dem hyperschnellen „Served in Silence“ oder das Intro von „Existence“ an, erkennt man das Potenzial, das in der Band steckt.

So wie das hier präsentiert wird, lohnt sich das Album der Debütanten aus Newcastle aber vor allem für Leute, die besonderes Vergnügen daraus ziehen, ihren Kopf stundenlang gegen die Wand zu hauen.

PS: Auch die genial kreative voll evil satanische Idee, den Gekreuzigten auf den Kopf zu stellen, ist alles andere als neu. Darauf ist bereits Petrus gekommen (oder derjenige der die entsprechende Legende entwickelt hat), als er zur Kreuzigung verurteilt, darum bat mit dem Kopf nach unten gekreuzigt zu werden, da er nicht würdig sei, so wie Christus zu sterben.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Hyperchrist 3:38
2 Served in Silence 4:31
3 Existence 4:42
4 Organised Genocide 3:51
5 Devastate 2:40
6 Regression 4:12
7 Against the Tide 4:15
8 Persecution 3:58
9 The Devil's Look 4:23
10 Ablution War 3:42
11 The Hate Effect 4:19
Besetzung

Grym Cox (Voc)
Davey White (Git)
Adam Green (Git)
Woll (B)
Adrew Ellis (Dr)


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