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H.E.A.T
Freedom Rock
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Wenn man sich die Tracklist von Freedom Rock durchliest, hat man den Eindruck jeden Titel schon mal gehört zu haben. Aber selbst „Black Night” und „Who will stop the Rain” sind keine Coverversionen.
Was nicht heißt, dass die sechs Schweden nicht mächtig in der Vergangenheit abgekupfert haben. Aber dabei sind einige Sachen bemerkenswert. Zum einen klingen die knapp dem Teenageralter entsprungenen Schweden nie wie die Kopie einer bestimmten Band. Atmosphärisch denkt man an Acts wie Cheap Trick, Foreigner, Europe, Cinderella, späte Chicago, REO Speedwagon oder Boston. Aber nie kann man sagen, das ist jetzt diese oder jene Band.
Und es ist Ehrensache, bzw. Tradition, dass hier von der Piano-Ballade über den AOR-Schmeichler, den krachenden Hard Rocker bis zur Stadionhymne alles enthalten ist.
Bei den meisten Bands, die sich in diesem Genre tummeln, egal ob alte Heroen oder junge Epigonen, attestiert man bei aller Sympathie, dass letztlich doch die Luft raus ist und alles nur ein flauer Abklatsch der guten alten Zeit.
Nicht so bei H.E.A.T. Der Sechser klingt frisch, knackig und unverbraucht, als habe er den Stil gerade erst erfunden.
Unbedingt antesten!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | We're gonna' make it | 4:10 |
2 |
Black Night | 4:01 |
3 |
I can't look the other Way | 4:14 |
4 |
Shelter | 3:29 |
5 |
Beg beg beg | 3:02 |
6 |
Danger Road | 2:58 |
7 |
Stay 2010 | 3:25 |
8 |
Everybody wants to be somebody | 3:32 |
9 |
Nobody loves you like I do | 2:55 |
10 |
I know what it takes | 3:04 |
11 |
Cast away | 4:00 |
12 |
High on Love | 2:27 |
13 |
Who will stop the Rain | 4:11 |
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Besetzung |
Jimmy Jay (B)
Crash (Dr)
Jona Tee (Keys)
Dave Dalone (Git)
Eric Rivers (Git)
Kenny Lackremo (Voc)
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