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Gunslingers
Manifesto Zero
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Die Franzosen von Gunslinger haben sich einem sehr extremen Garagen Rock verschrieben. Eine Musikrichtung ist nicht wirklich zuzuordnen, am ehesten kann man die harschen Gitarrensounds, die stets verzerrt und schräg klingen und zu schon brutal zu nennenden aber relative simples Schlagzeug und Bassspiel unterlegt sind, einer Mischung aus Psychobilly und Punk. Der erste Song „The Spectre's Sinister Commandment“ poltert schon richtig los, lässt aber noch starke Melodien und Harmonien erkennen, somit freut man sich auf ein kraftvolles Rockalbum. In den folgenden Stücken wird dann jedoch ds Tempo drastisch angezogen und auch auf ernsthafte Melodien weitgehend verzichtet.
Natürlich besitzen auch diese Tracks Melodien als Spurenelementen, es fällt jedoch chwer diese unter dem Krach den die Band veranstaltet, auszumachen.
Ich denke, Live blasen einen Gunslinger weg, aus der Konserve ist es etwas schwer genießbar. Manifesto Zero ist eines der wenigen Alben, bei denen ich froh bin, das sie nach etwas mehr als 30 Minuten ausläuft, denn dann sind die Ohren wirklich gut durchgepustet.
Problem bei der Musik: alles klingt recht gleich und wird schnell zur reinen Geräuschkulisse, die manch anderer nicht zu unrecht als Krach bezeichnen wird.
Wolfgang Kabsch
| Trackliste |
| 1 | The Spectre's Sinister Commandment | 4:21 |
| 2 |
Coupe-Gorge | 3:51 |
| 3 |
An Eye for a knife | 8:15 |
| 4 |
I know what you want | 4:30 |
| 5 |
Stub of Fortune | 3:27 |
| 6 |
Condor's Radiant Spawn | 5:45 |
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| Besetzung |
GR: Guitar/Guitar-Lighter, Yaya Preach, 4TTR
Antoine Hadjioannou: Prophetic Drums
Matthieu Canaguier: Thunder Bass
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