Empty Room
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David Granström gehört zu der jungen Generation der schwedischen Elektronik- und Droneszene. Er hat auch schon mit Maria W Horn und Mats Erlandsson zusammengearbeitet. Nun veröffentlicht er mit Empty Room sein drittes Soloalbum.
Für dieses hat er 5 Stücke zwischen knapp 5 und 11 Minuten Länge komponiert und eingespielt, die alle auf oszillierenden elektronischen Drones basieren, die sich mit viel Atmosphäre, aber auch einem Gespür für berührende und schöne Melodien zu kleinen Monumenten aufschwingen. Garniert werden diese Stücke mit leichten Perkussionen aus der Steckdose, viel Rauschen und vielen kleinen Dingen, die unter den auf- und abschwellenden Klangmonumenten passieren.
Den Stücken auf Empty Room gelingt es vollumfänglich nicht nur Drone und Geräusch zu sein, sondern sich zu großen ambienten Klangkunstwerken aufzuschwingen. So entstehen 40 sehr gefühlvolle, überwältigende und einfach nur schöne Minuten Musik und Klang.
Ein wunderbares Werk elektronischen experimentellen Ambientsounds.
Wolfgang Kabsch
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