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Nach der Ankündigung von Kultursenator Dr. Klaus Lederer, dass möglicherweise auch Kulturveranstaltungen in Innenräumen ab 4. Juni unter Auflagen wieder regulär stattfinden könnten, hofft die Komische Oper Berlin darauf, ihren Spielbetrieb ab 6. Juni wieder aufnehmen und einen angepassten Spielplan bis einschließlich 1. Juli präsentieren zu können.
Dieser eröffnet nach aktuellem Stand mit der Premiere Der Zigeunerbaron am 6. Juni in einer Neufassung und Inszenierung von Tobias Kratzer – gefolgt von der Premiere des Chorprojekts Mondnacht am 13. Juni.
Weiterhin finden schon ab 1. Juni wieder Konzerte in Berliner Hinterhöfen im Rahmen von Selam Opera! statt. Zusätzlich präsentiert das Projekt mit Selam Tango ein weiteres, neues Hinterhof-Programm. Weitere Details zu Spielplan und Hofkonzerten werden wir in den nächsten Tagen veröffentlichen.
Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky: „Wir sind elektrisiert, dass wir vor Spielzeitende vielleicht doch noch die Möglichkeit haben werden, eine wichtige Neuproduktion zu präsentieren und weitere Vorstellungen zu spielen. Fingers crossed! – Wir drücken die Daumen, dass alles auch wirklich wie geplant über die Bühne gehen kann! Tobias Kratzer und das Zigeunerbaron-Ensemble warten seit fast sechs Monaten darauf, diese sehr besondere Version von Strauss’ Operette endlich vor Zuschaueren spielen zu dürfen, und ich freue mich riesig, dass wir die Produktion jetzt unserem Berliner Publikum vorstellen können.“
Die Rahmenbedingen für die Vorstellungen in der Komischen Oper Berlin stehen noch nicht final fest und richten sich nach den Auflagen der zuletzt gültigen Verordnung.
[Komische Oper Berlin]
Internet:
komische-oper-berlin.de
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