Large
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Nach dem kurzen Intro liefert „Tuff rocky Road“ guten Reggae, bei dem der HipHop-lastige Gesang den warmen Flow allerdings etwas stört. Die drei folgenden Songs lassen hoffen, dass das eine Ausnahme bleibt. Leider stimmt das nur bedingt. Am Ende steht ein gutes Drittel von Large unter deutlichem HipHop-Einfluss – ohne das wären locker zwei bis drei Punkte mehr drin gewesen.
Im Eingangsbereich lassen die elegant droppende „Ms. Mary“, der leichtfüßige „Sound of a War“ und der behutsame, repetitive Titelsong die Daumen satt nach oben gehen. Der langsame smoothe Worker-Song „I can’t work“ und das kraftvoll vorantreibende „Eye Waata“ sind weitere Einträge auf der Haben-Seite.
Leider im Ganzen gesehen ein Album, bei dem man sich in heutigen Download-Zeiten schnell überlegt nur eine Teilmenge downzuloaden – natürlich legal!
Norbert von Fransecky
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