King Goat
Debt Of Aeons
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Es ist erst ein paar Monate her, dass Conduit, das Debüt von King Goat, bei uns besprochen wurde (das ursprünglich 2016 im Eigenvertrieb erschien). Und schon legt man mit Debt Of Aeons nach.
Das Album nimmt den Faden auf und spinnt das Ganze weiter. Weiterhin spielt man ziemlich atmosphärischen, etwas anderen Doom Metal. Jener lebt noch etwas mehr vom theatralischen Gesang lebt, der des Öfteren in Candlemass-Höhen aufschwingt, dann aber wieder herrlich bodenständig von stets voller Leidenschaft klingt und sich damit neben eine Band wie Primordial stellt. Allzu harsche Ausbrüche verkneift man sich dieses Mal aber (glücklicherweise).
Die Musik selbst ist schwer und durchgehend melancholisch bis abgrundtief düster, aber ohne von einem dunklen Moloch verschluckt zu werden. Die Songs sind gar nicht so einfach zu fassen, die verschachtelten Prog-Elemente und klaren Artock-Einschübe weichen dieses Mal etwas einem vibrierendem, glimmend beunruhigendem Unterton. Introvertierte Parts wechseln sich mit großem Getöse ab. Manchmal meint man gar, einer Art Doom-Metal-Oper zu lauschen. King Goat klingen auf ihrem neuen Album recht verschroben, aber doch irgendwie ziemlich interessant. Und sei es nur, weil man sich vom üblichen Genre-Sound abhebt.
Debt Of Aeons ist kein einfaches Album. Nicht ganz so faszinierend wie das Debüt, aber eine natürliche Weiterentwicklung dessen.
Mario Karl
| Trackliste |
| 1 | Rapture | 9:26 |
| 2 |
Eremite's Rest | 8:15 |
| 3 |
Debt of Aeons | 8:22 |
| 4 |
Psychasthenia | 3:56 |
| 5 |
Doldrum Sentinels | 7:06 |
| 6 |
- | 0:42 |
| 7 |
On Dusty Avenues | 10:19 |
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| Besetzung |
Vocals: Trim
Lead Guitar: Petros
Rhythm Guitar: Joe
Bass: Reza
Drums: Jon
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