Food Court
Good Luck
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Good Luck ist ein Debüt-Album, ein Album mit rauer, schneller, lauter Musik, nahe am Garagen-Punk, ein bisschen The Stooges vielleicht, und manchmal erinnert es mich auch an Hüsker Dü oder Teenage Fanclub, und stets munter drauf los. Geballte frische Energie, erzeugt durch strikt geschrubbte Gitarren und durch eine treibende Rhythmus-Sektion, und darüber engagierter Gesang, alles zusammen ein Gebräu, das offensichtlich mit Spaß eingespielt wurde. Food Court stammt aus Australien, und hatte vorab bereits zwei EPs veröffentlicht.
Dieser Indie-Rock ist in der Tat sehr erfrischend in seiner direkten Art, meist recht melodisch und sehr unterhaltsam, und mich begeistert es dann, wenn ein gewisser Hauch vom Jangle-Pop-Rock, wie er oft vom Sound der Rickenbacker 12-string geprägt wurde, ins Spiel kommt, “Wrecked“ ist ein Song, den ich so richtig mag, und hier fällt mir dann doch noch ganz spontan jene Band ein, die für mich noch immer die Nummer Eins aus Australien in Sachen Rock sind – The Church. Ja, auch von jenen bemerke ich dezente Einflüsse, man höre bitte das herrliche “Left And Right“!
Wie auch immer, dieses Debüt ist ein sehr beeindruckendes, mit einem tollen Sound, der mitreißt und sich schnell in die Blutbahn ergießt. Und so hoffe ich sehr, dass sich der Erfolg schnell einstellen möge, auf das in Zukunft man noch viel von dieser mit ihrer Einfachheit beeindruckenden Musik geboten bekommen wird.
Wolfgang Giese
Trackliste |
1 Not My Way
2 Alright Alone
3 Happy Birthday
4 Slightest Brightest
5 Big Sleep
6 I've Been Wrong
7 Wrecked
8 Left & Right
9 Go From Here
10 Mind Rhythm
11 For The Morning
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Besetzung |
Cristian Campano (vocals, guitars)
Lewis McKeown (bass, vocals)
Dan De Santis (guitar)
Nic Puertolas (drums)
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