Sinner
Tequila Suicide
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Matt Sinner gehört mit Sicherheit zum Urgestein der deutschen Metal / Hard Rock Szene. Da ist es schon verwunderlich, dass ich eher mit seinen „Nebenprojekten“ (Voodoo Circle, Primal Fear) in Kontakt gekommen bin, als mit seiner angestammten und nach ihm benannten Band Sinner.
Besetzungsmäßig ging es bei Sinner schon immer ziemlich rund, das Aufzählen, wer nun neu mit dabei ist, und wer nicht mehr auf dem neuen Album Tequila Suicide musiziert spare ich mir an dieser Stelle. Erwähnen möchte ich allerdings die Gastmusiker welche an Tequila Suicide mitgewirkt haben. Ricky Warwick und Gus G. haben für das Album in die Saiten gegriffen.
Zu hören gibt es die gewohnt gute Kost aus Heavy Metal, Hard Rock und bluesigen Einflüssen. Dass Herr Sinner ein Faible für Thin Lizzy hat, war mir bekannt. Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, dass er diesen Einflüssen so freien Lauf gelassen hat. Dies liegt vielleicht auch daran, dass Thin Lizzy / Black Star Riders Recke Rick Warwick an Tequila Suicide beteiligt gewesen ist. Wer sich den Titelsong oder „Road To Hell“ mal genauer anhört, der wird mit Sicherheit an die irische Legende erinnert werden.
„Go Down Fighting“ ist flotter und stimmiger Opener für das Album, welcher mit lockerer Party-Attitüde das Ohr erfreut. „Sinner Blues“ versorgt die Anhänger ruhigerer Klänge mit Musik und bei „Loud & Clear“ gibt es wieder auf die Ohren!
Schönes Album
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Go Down Fighting | 2:38 |
2 |
Tequila Suicide | 3:14 |
3 |
Road To Hell | 3:31 |
4 |
Dragons | 5:02 |
5 |
Battle Hill | 4:09 |
6 |
Sinner Blues | 4:31 |
7 |
Why | 3:56 |
8 |
Gypsy Rebels | 3:26 |
9 |
Loud & Clear | 4:09 |
10 |
Dying On A Broken Heart | 4:09 |
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Besetzung |
Mat Sinner: Vocals, Bass
Tom Naumann: Guitar
Alex Scholpp: Guitar
Francesco Jovino: Drums
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