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Black Stone Cherry
Kentucky
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Von den Livequalitäten Black Stone Cherrys konnte ich mich ja erst vor kurzem überzeugen lassen. Das sehr sympathische und bodenständige Auftreten der Band aus Kentucky hat mich sehr beeindruckt.
Wo wir grade bei Kentucky sind, so heißt auch das neue Album der Band. Mit dem Titel will die Band wohl ihre Heimatverbundenheit ausdrücken. Musikalisch hat sich etwas getan bei Black Stone Cherry. Die Band behält zwar ihren Stil bei. Es gibt nach wie vor den Südstaaten Hard Rock zu hören, welchen die Band auf ihren vorherigen Alben so überzeugend zelebriert hat, aber die Songs von Kentucky sind deutlich härter geworden als die Lieder, welche wir vom letzten Album Magic Mountain kennen. Somit wird die kleine Kritik, dass die Band manchmal ein wenig zu sehr nach Nickelback klingt, relativ kräftig vom Tisch gefegt. Dies hat allerdings auch zur Folge, dass Kentucky ein paar Durchgänge benötigt, bevor das Album zündet. Gönnt man dem Album aber diese Zeit, dann entfachen Songs wie “Feelin Fuzzy“ oder “The Way Of The Future“ einen kleinen Flächenbrand.
Das heißt aber auch leicht eingängige Songs wie zum Beispiel “Me And Mary Jane“ gibt es auf Kentucky fast nicht. Dafür aber jede Menge bodenständigen Rock mit ordentlich Schweiß in den Poren.
Die Edwin Starr Coverversion von “War“ ist eine der besten Versionen dieses Songs, die ich je gehört habe. “The Rambler“ ist eine sehr gelungene Ballade mit einem sehr persönlichen Text.
Die genannten Songs würde ich auch als Anspieltipps empfehlen! Kentucky ist vielleicht das erwachsenste Album von Black Stone Cherry. Mir gefällt die etwas kantigere Ausrichtung sehr gut!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | The Way Of The Future | 3:53 |
2 |
In Our Dreams | 3:49 |
3 |
Shakin' My Cage | 4:10 |
4 |
Soul Machine | 4:01 |
5 |
Long Ride | 4:03 |
6 |
War | 4:07 |
7 |
Hangman | 3:57 |
8 |
Cheaper To Drink Alone | 3:51 |
9 |
Rescue Me | 3:47 |
10 |
Feelin' Fuzzy | 3:16 |
11 |
Darkest Secret | 4:01 |
12 |
Born To Die | 4:33 |
13 |
The Rambler | 5:09 |
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Besetzung |
Chris Robertson: Vocals, Guitar
Ben Wells: Guitar, Vocals
Jon Lawhon: Bass, Vocals
John Fred Young: Drums
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