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Mellow Bravo
Mellow Bravo
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Classic Rock ist gerade wieder groß in Mode. Warum aber auch nicht, nach vielen Trends, welche Rock Musik mit modernen Elementen aufgefrischt haben, ist es manchmal gar nicht so verkehrt wieder zu den ursprünglichen Klängen zurück zu kehren. Das scheinen sich auch die Bostoner Mellow Bravo gedacht zu haben und haben ihre Gitarren an den Verstärker geklemmt und losgerockt!
Das Gitarristenduo Doherty und Fultz weiß, wie Bratgittarren zu klingen haben. Mit ordentlichem Crunch feuern die beiden ein Riff und Leadfeuerwerk ab, welches deutlich von Van Halen, ohne dessen technische Feinheiten, und Deep Purple beeinflusst worden ist. Das macht Spaß und geht unglaublich gut ins Ohr.
Sänger Keith Pearce besitzt eine tolle Rockröhre, welche er einzusetzen weiß. Egal ob er seine Texte rotzig rausschreit wie bei “Sad Sam“ oder einen Song wie “Senorita“ gefühlvoll intoniert. Auch die Keyboarderin Jess Collins stimmt oft in den Gesang ein. Ihren Gesang als Backing Vocals zu deklarieren ist fast ein wenig Untertreibung, denn mit ihrer Stimme fügt sie dem Gesamtbild eine bemerkenswerte Facette hinzu.
Mellow Bravo ist ein tolles Album geworden. Classic Rock Freaks werden es lieben.
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Sad Sam | 3:20 |
2 |
Where The Bodies Lay | 3:22 |
3 |
Ridin | 3:00 |
4 |
When I’m In Pain | 4:27 |
5 |
Lioness | 5:19 |
6 |
Senorita | 5:20 |
7 |
Love Hammer | 3:50 |
8 |
Shake Shake Shake | 3:03 |
9 |
Prarie Dog | 3:00 |
10 |
Leave When You Please | 4:50 |
11 |
Big Block | 3:35 |
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Besetzung |
Keith Pearce: Vocals
Andrew Doherty: Guitar
Jeffery Fultz: Guitar
Jess Collins: Keyboards, Backing Vocals
Seager Tennis: Bass
Dave Jarvis: Drums
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