Lance Lopez reiht sich ein in eine ganze Reihe von Musikern, die in den letzten Jahren den klassischen Blues Rock neu für sich entdeckt haben. Dabei gelingt es ihm verschiedene Facetten dieses Stils aufleuchten zu lassen.
Mal geht es ein Stück in Richtung Hard Rock („Come back home“). Dann wird der Rock’n’Roll mit massivem Honky Tonk Piano beschworen („Dream away“). „Black Cat Moan” groovet drückend. „Let go“ glänzt als unschmalzige Ballade.
Highlights sind
- der groovende Blues Rocker „Letters“ mit Tiefe und Pop-Appeal
- der geile Rock’n’Roll „Get out and wak“
- sowie der recht Rock-freie finale Blues „London Ways“, der allerdings nur auf der limited Edition zu hören ist.
Wollen Mal hoffen, dass die erste Garde der Blues Rocker Lopez nicht in den Hintergrund drückt, sonder sich die Aufmerkamkeit, die sie auf das Genre ziehen, auch ihm zugute kommt.