Das dritte Album der 2003 gegründeten schwedischen Band wird mit dem krachenden Rocker “Always seem to loose” eröffnet. Zunächst gib es eine langsame akustische Einleitung, dann krachen Bass und Schlagzeug los und treiben den feinen Rocker voran. Die Einleitung wird am Ende nochmals aufgenommen und fast in Progmanier zum Ende geführt. Das folgende „Out to get you soon“ ist wesentlich poppiger angelegt, wenn auch hier die Riffs der Gitarren den Hörer umschwirren. Allerdings fehlt hier das vertrackte, es ist ein straighter Alternative Rocker mit Schmiss. Feten Alternative Pop bietet das folgende „Hunted Down“. Ein kräfiges Akustik Riff bildet das Herz zusammen mit dem intensiven Gesang, natürlich türmt sich alles mit Keyboards und mündet in einem großem Gitarrensolo. Vielleicht schon eine Spur zu breitwandig, aber trotzdem noch ein guter Song.
Diese drei Beispiele deuten schon die Stärke der Band an, die Vielfältigkeit. Auf Burning Money gibt es dreckigen Rock neben großer Ballade und feinem psychedlisch angehauchten Alternative. Mal wummern die Bässe wohlig zur Ballade, mal feuern sie feinsten Stoner raus.
Zu den gelungenen Songs gesellt sich eine gute Stimme, die ein Album abrundet welches jedem Rockmusikfan zusagen sollte. Bis auf die geschmacklose Bookletitelseite also eine runde Sache.