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In Silentio Noctis
Through Fragments of Christianity
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In Silentio Noctis gehören zu der Heerschar von Bands, die düstere Musik mit Frauenstimmen paaren. Ohne Textbeilage erschließt es sich dem Hörer kaum, wie hier Through Fragments of Christianity gewurzelt wird. Nur allzu deutlich wird dagegen, wie Fragmente von Black Metal, symphonischen und Opern-haften Klängen durch den Wolf gedreht werden.
Zum Abgewöhnen ist vordergründig der Gesang von Armi Päivinen, der alleine schon Grund genug ist, die Scheibe stehen zu lassen. Am "besten" ist sie dann, wenn ihr Stimmchen einfach nur viel zu dünn ist. Schlimm wird es wenn sie, wie z.B. „Advocatus Diaboli“, ins jämmerliche Wimmern gerät.
Wer die Scheibe dennoch erträgt und mit der Aufmerksamkeit zur Musik durchdringt, wird von blassem Getrommel, 08/15 Black Metal Getackere und einem Streicher Sound geplagt, der so brav und kitschig ist, dass er zu jeder ZDF-Vorabendserie passt.
Idealer Stoff für 13-jährige, die die kleine Schwester erschrecken wollen.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Blood of the Sacred | 2:58 |
2 |
Libre Satanas | 6:26 |
3 |
From Beyond | 4:12 |
4 |
Divinity | 4:14 |
5 |
Advocatus Diaboli | 4:15 |
6 |
Funeral Verses | 5:13 |
7 |
Addicition | 3:55 |
8 |
Portrait of a Devil | 4:54 |
9 |
...Blood of the Damned | 1:11 |
10 |
Cursed | 3:56 |
11 |
Sinner's Lament | 4:06 |
12 |
Signum Crucis | 6:10 |
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Besetzung |
Armi Päivinen (Voc)
Elias Vihma (Git)
Toni Taskinen (Git)
Kim Suikkanen (B)
Gast
Rainer Tuomikanto (Dr)
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