Musik an sich


Reviews
Hell-Born

Darkness (Ltd. Edition)


Info
Musikrichtung: Death Metal

VÖ: 16.11.2009

(Witching Hour / Revolution Records)

Gesamtspielzeit: 70:23

Internet:

http://www.myspace.com/hellbornofficial


Die Polen Hell-Born haben ihr fünftes Album Darkness 2008 schon einmal veröffentlicht. Über das Label Witching Hours Productions wird der Longplayer nun zum zweiten Mal veröffentlicht. Jetzt allerdings als limitierte Auflage im Digipack mit zusätzlichen Livetracks, welche bei einem Konzert in den USA mitgeschnitten worden sind.

Die Veröffentlichung ist eigentlich verzichtbar. In den ersten Minuten kommt der knüppelharte Death Metal der Polen schon gut an. Lauscht man den Tönen von Hell-Born ein paar Minuten länger, dann meint man das ein oder andere Riff schon von Bands wie Boltthrower, Darkthrone oder Dismember gehört zu haben. Hell-Born besitzen einfach nicht die Originalität der genannten Bands um dagegen anstinken zu können, und bleiben so knapp unter dem Genre Mittelmaß stecken. Die Liveaufnahmen sind ebenfalls vollkommen überflüssig, da der Soundmatsch, welcher auf CD gepresst wurde nicht zum aushalten ist.

Textlich gibt man sich betont satanisch. Wenn die Bandmitglieder von Hell-Born das alles Ernst meinen was sie da in den Texten von sich geben, dann sollte man sich ernsthaft Gedanken um die Geisteszustände der Musiker machen!

Jetzt holt mich wahrscheinlich der Satan, weil ich dieses Album nicht wirklich gut bewertet habe. Aber irgendwo verstaubt bei mir noch eine Stryper Scheibe, die wird mir helfen den Gehörnten in Schach zu halten, anstatt immer nur Staub anzusetzen!



Rainer Janaschke



Trackliste
1Refuse To Serve4:53
2 (I Am) The Thorn In The Crown4:26
3 Curse Me And I Win4:31
4 In Darkness4:15
5 In Satan We Trust5:26
6 Submission4:57
7 The Black Of Me5:58
8 Hellfire3:34
9 Dead Don`t Preach7:55
10 Hell-Born6:24
11 The Call Of Megiddo4:05
12 The Art Of Necromancy4:48
13 Hollow The Beast4:06
14 The Day Of Wrath5:05
Besetzung

Baal Ravenlock: Gesang, Bass
Jeff: Gitarre
Les: Gitarre
Paul: Drums


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