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Dead Man
Euphoria
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Euphoria ist nach dem selbst betitelten Debüt der zweite Longplayer der Schweden Dead Man und mit jedem Hören gefällt mir die Platte ein wenig mehr. Einflüsse gibt es bei der Band viele zu hören, doch werden die so geschickt miteinander vermischt, dass etwas Eigenständiges dabei herumkommt. Fühlt man sich im einen Moment an Pink Floyd mit Syd Barrett Zeiten (“Light Vast Corridors”) erinnert, ist im anderen eine Santana artige Gitarre zu hören (“The Wheel”). Black Sabbath (“Rest In Peace”) werden mit der Flöte von Focus (“Euphoria”, “Rest In Peace”) vermengt und das Ganze wird dann mit toller Gitarrenarbeit garniert.
Nun könnte man meinen, dass bei den vielfältigen Einflüssen alles ein wenig chaotisch wird. Doch Dead Man schaffen es, genau dieses Chaos zu vermeiden. Die ganze Platte wirkt wie aus einem Guss und in sich stimmig. Langeweile kommt nie auf und es gibt immer wieder etwas zu entdecken. Der antiquierte Sound passt perfekt zur musikalischen Gestaltung und ist das Tüpfelchen auf dem i. Empfehlung!
Anspieltips: “Today“, “Light Vast Corridors“, “Rest In Peace”, “Euphoria”
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Today | 5:07 |
2 |
High Or Love | 3:40 |
3 |
Footsteps | 5:30 |
4 |
I Must Be Blind | 5:05 |
5 |
From A Window | 0:56 |
6 |
Light Vast Corridors | 2:40 |
7 |
The Wheel | 9:12 |
8 |
Rest In Peace | 8:51 |
9 |
A Pinch Of Salt | 3:30 |
10 |
Euphoria | 3:51 |
11 |
July | 1:36 |
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Besetzung |
Kristoffer Sjödahl: vocals, electric, acoustic & slide guitar, mandolin, percussion
Joakim Dimberg: vocals, bass, synthesizer, organ, guitar
Johan Rydholm: vocals, acoustic guitar, percussion
Marcus Allard: vocals, drums, percussion
Gäste:
Anders Haglund: lap steel
Mats Gavell: violin & traverse flute
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