Musik an sich


Reviews
Die Happy

VI


Info
Musikrichtung: Rock

VÖ: 18.04.2008

(GUN / SonyBMG)

Gesamtspielzeit: 65:18

Internet:

http://www.diehappy.de


Auf ihrem neuen Album VI gibt sich die Ulmer Band Die Happy vor allem ruhiger. Was sich schon mit den letzten Alben angekündigt hat geht hier weiter, zwar gibt es mit Songs wie z.B. “Peaches“ immer noch straighte Rocker, aber die Zeiten von Supersonic Speed sind wohl endgültig vorbei. Auf der einen Seite ist dies sehr schade, auf der anderen Seite können Die Happy aber auch mit ihrer ruhigen Seite ganz ordentlich punkten.

Marta Jandová beweist mit ihrem tollen Gesang zum wiederholten Male, dass Sie zu den Top Sängerinnen im Bereich Rock Musik in Deutschland zählt. Die Band wirkt eingespielt wie selten und kann bei ruhigen, wie auch lauten Tönen überzeugen.

Der Opener “Around The World“ rockt gut, und stimmt den Hörer auf das ein was da noch kommt. Mit “Still Love You“ geht es dann relativ relaxt weiter. Auf VI spielen sich fast alle Songs im Midtempo Bereich ab, ab und an würde ich mir wünschen, dass die Band einmal die Handbremse löst und kräftig auf das Gaspedal tritt.
Mit den Songs “Sweet Sensations“ und “NY-Tokyo“ sind auch zwei Lieder enthalten, die sich durch ausgezeichnete Tanzbarkeit für Singleauskopplung geradezu aufdrängen!

Mit Vi liefern Die Happy ein gutes und grundsolides Rock Album ab, welches die von der Band eingeschlagene, ruhige Richtung weiter fortsetzt.
Hinter dem Song “The End“ versteckt sich übrigens ein weiterer Track, allerdings findet man diesen erst durch vorspulen, da hier mehrere Minuten „Leerlauf“ eingebaut worden sind, daher kommt auch die lange Spielzeit des Albums



Rainer Janaschke



Trackliste
1Around The World3:52
2 Still Love You4:19
3 Don’t You3:58
4 Peaches3:37
5 Easy Come Easy Go3:59
6 Sweet Sensation4:09
7 You’ll Never Know4:19
8 Hysteria3:44
9 Ny – Tokyo2:38
10 Wannabe3:45
11 Genuine Venus3:41
12 Coming Home4:07
13 The End + Hidden Track19:10
Besetzung

Martá Jandova: Gesang
Thorsten Mewes: Guitar
Ralph Rieker: Bass
Jürgen Stiehle: Drums


 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>