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Spoken
A Moment of imperfect Clarity
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Wenn Du A Moment of imperfect Clarity in den Player legst, dann steht eine gute Dreiviertelstunde lang eine kraftvoll noisige Gitarrenwand im Raum – etwas zu rockig und hart für das Alternative-Gerne, und viel zu soft, um die Worte Metal oder Hardcore in den Mund zu nehmen.
Die fünf Christenmenschen agieren dabei nicht ungeschickt. Stören tut hier so gut wie nichts. Harte Riffs und Growls kommen genauso unpeinlich sauber rüber, wie ruhigere, gefühlvolle Stellen. Wirkliche Langeweile kommt nicht auf. Aber besondere Momente, an denen man hängen bleibt, sind ebenso Fehlanzeige.
Emotional (um das bislang vermiedene Emo-Wort nun doch einmal in den Mund zu nehmen) erinnert mich dieser Moment nicht ganz perfekter Klarheit an eine Zugfahrt an einem trüben Tag durch eine flache Landschaft. Das Grün fliegt an einem vorbei, ist nicht unangenehm, aber man käme kaum auf die Idee am nächsten Bahnhof auszusteigen, um die Gegend einmal näher in Augenschein zu nehmen.
Das Urteil bleibt ambivalent und heißt: Nur für Genrefans, die aber können hier wirklich nichts falsch machen – weder wenn sie zugreifen, noch wenn sie das Teil liegen lassen.
Norbert von Fransecky
| Trackliste |
| 1 | Across these Waters | 2:32 |
| 2 |
Promise | 4:28 |
| 3 |
A Breath in the Fog | 5:11 |
| 4 |
Falling further | 3:33 |
| 5 |
Sleep well tonight | 4:11 |
| 6 |
A World away | 4:22 |
| 7 |
Learning to forget | 4:47 |
| 8 |
In Dreams | 3:07 |
| 9 |
Seasons change | 3:45 |
| 10 |
Remembered | 3:42 |
| 11 |
How long | 5:35 |
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| Besetzung |
Ryan Jordan (Dr)
Matt Baird (Voc)
Aaron Wiese (Git)
Jef Cunnigham (Git)
Brandon Thigpen (B)
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