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Hey Hey My My
Too much Space
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Eine französiche Gruppe, die ausschließlich Englisch singt, kann das bei der Fremdsprachenlethargie der Franzosen gut gehen? Ja, es kann. Und wie!
Die Musik lädt zum Träumen ein, es wurden Erinnerungen an meine Studentenzeit wach, am Strand liegen, die Unbekümmertheit des Seins genießen. Die Musik ist stark an Neil Young angelehnt, nicht nur die Texte, diese sind oft genug sehr gesellschaftskritisch. Unter anderem im Lied "Morricone" erkenne ich The Cure wieder. Dieses Gitarrenspiel. Einfach gut. Überhaupt hebt sich die Scheibe durch ganz hervorragende akustische Gitarrensoli ab. Über die ganze Scheibe hinweg liegt latente Melancholie, die durch die gefühlvollen Gitarrensoli aber angenehm rüberkommt.
Irritiert wurde ich lediglich durch einige Songenden, z.B. bei "Easy", die Musik hört auf, und du denkst das war's, doch nach einigen Sekunden geht es zum finalen Ende. Meiner Meinung passt diese Art eher zu Live-Musik.
Die Texte sind sehr gut auf die Musik abgestimmt und eingespielt.
Keine unnötigen Experimente, kein Schnick-Schnack.
Diese CD sollte man in seiner Sammlung haben.
Thomas-Roon Brennecke
Trackliste |
1 | Merryland | 3:26 |
2 |
I Need Some Time | 2:47 |
3 |
Easy | 3:53 |
4 |
Your Eyes When We Kiss | 3:52 |
5 |
Belle & Julian | 2:59 |
6 |
Don’t Sell Me Now | 2:39 |
7 |
Poison | 3:16 |
8 |
In The Lake | 4:57 |
9 |
Morricone | 3:01 |
10 |
Want It More | 3:22 |
11 |
Too Much Space | 3:53 |
12 |
Picking | 2:47 |
13 |
Celia | 3:37 |
14 |
A True Story | 3:12 |
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Besetzung |
Julien Gaulier
Julien Garnier
Michel Aubinais
Audrey Pic
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