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Ja, Panik
The Taste And The Money
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Ja, Panik kommen aus dem Land, in dem Fußball unter notorischer Erfolglosigkeit leidet und wo teilweise die nächste Europameisterschaft stattfindet. Glücklicherweise ist die Qualität des Indie Rocks der Band besser, als die fußballerischen Fähigkeiten der österreichischen Nationalmannschaft.
Ungewöhnlich schräg fegen die Gitarren auf The Taste And The Money durch den Äther. Dazu gibt’s rollende Rhythmen und englische, sowie deutsche Texte. Die man sich durchaus mal genauer anhören kann, gibt es doch einiges an Wortwitz zu entdecken. Das einzige was mich etwas stört, ist die gewöhnungsbedürftige Stimme des Sängers, aber das ist Geschmackssache.
Die Songs pendeln zwischen relaxten, ruhigen Songs (“Chanson a Boire“) und rockigen (“Marathon“) Liedern. Natürlich erfinden Ja, Panik den Indie Rock nicht neu, dafür erinnern einige Songs zu sehr an Bands wie Fehlfarben.
Im Indie Rock gibt es momentan viele gute Veröffentlichungen und Ja, Panik gehören zweifelsfrei dazu, und verdienen es daher das man hier einmal probehört!
Ob man mit den teilweise schrägen Songs und Texten jedoch eine größere Zuhörerschaft erarbeiten kann, bleibt abzuwarten.
Schönes Album!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | The Taste And The Money (Part 1) | 2:32 |
2 |
Marathon | 3:38 |
3 |
Ich bring mich in Form | 4:39 |
4 |
Quizshows | 3:48 |
5 |
Roadmovie To .... | 3:06 |
6 |
Mein Lieber | 3:33 |
7 |
Swing Low, Sweet | 0:48 |
8 |
Thomas sagt | 3:04 |
9 |
Satellite Of Love | 3:28 |
10 |
Chanson A Boire | 3:42 |
11 |
Wien, du bist ein Taschenmesser | 4:10 |
12 |
The Taste And The Money (Part2) | 3:42 |
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Besetzung |
Andreas A. Spechtel: Gitarre, Gesang
Stefan A. Pabst: Bass
Thomas Schleicher: Gitarre
Christian Treppo: Klavier/keys
Sebastian Janata: Schlagzeug, Gesang
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