The Stars Look Different From Down Here ist mittlerweile bereits das fünfte Album der 1998 gegründeten schottischen Band Cosmic Rough Riders - und bereits beim ersten Durchhören macht das Album Lust auf die vier Vorgängeralben. Das Trio aus Glasgow bietet überwiegend melodischen, gut produzierten und radiotauglichen Rock.
Das ganze schielt durchaus mal in die U2-Ecke (z.B. "When you Come Around"), hat aber insgesamt doch seinen eigenen Stil. Überzeugen können vor allem die harmonischen und eingängigen Refrains der Stücke: wer hier nach dem dritten Hören nicht halbwegs mitgeht oder dem ganzen immer noch nichts abgewinnen kann, soll mal zum Musikhören in den Keller gehen...
Obwohl die Cosmic Rough Riders nur zu dritt sind, hört sich das Album nicht langweilig an. Neues, Originelles und der richtige Schuss Abwechslung wird zwar nicht geboten, trotzdem macht die Musik durchaus Spaß. Als Anspieltipps würde ich die Single-Auskopplungen "It Is I" und "In Time", ferner noch "Lost In America" und "Just A Satellite" empfehlen; insgesamt gibt es auf dem ganzen Album aber auch keine Ausreißer, alle Stücke befinden sich auf nahezu gleichem (und gutem) Niveau. Vor allem "In Time" hebt sich aber etwas ab und hat dabei durchaus das Zeug, im Radio gespielt zu werden.