Conchúr White
Swirling Violets
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Conchúr White stammt aus Nordirland, aus der Grafschaft Armagh. Mit Swirling Violets legt der Singer/Songwriter sein Debüt-Album vor. Es startet mit "The Holy Death" und es wird sogleich eine Mixtur verschiedener Stilarten präsentiert. So klingt es ein wenig folkig, oder eher "Indie-folkig", Rockelemente ergänzen es, verträumte Klänge aus dem Bereich Popmusik fliegen durch den Raum. Dazu singt der Protagonist mit hoher und eher zarter Stimme.
Es liegt ein Textheft bei und gibt den Blick frei auf lyrisch angelegte Betrachtungen, die sich zwischen Realität und Träumen bewegen. Dazu passt in der Regel die Musik recht gut, hier fiel mir auf, das sehr viele Musiker aktiv sind mit oft den gleichen Instrumenten. Weniger üppig instrumentiert ist das von akustischen Gitarrenklängen geführte "Rivers" und so kann man durchaus Abwechslung erkennen in der Reihenfolge der elf Songs.
Allen gemein ist der hohe Grad des harmonisch geprägten Sounds, teilweise sind es einprägsame Melodien, die sich rasch festsetzen können. Aber man sollte nicht davon ausgehen, dass hier eine Art Popmusik geboten wird, die bewußt auf Chartsnotierungen zielt und insofern, wie es halt oft der Fall ist, von einfach gestrickter Natur ist. Vielmehr wirkt jeder Song sehr durchdacht und steckt voller Facetten, die sich in wohlig anfühlenden Klangwänden ausbreiten.
Insgesamt kann man sich demnach freuen auf einen Reigen sich angenehm anfühlender Musik mit dem vielleicht als Oberbegriff zu wählenden Ausdruck von Dream Pop, der sich sowohl Anleihen der sechziger Jahre bedient, mitunter muss ich auch an Songs von Simon & Garfunkel denken ("Deadwood"), als sich auch zeitgemässen Strömungen öffnet.
Wolfgang Giese
Trackliste |
1 The Holy Death
2 Righteous (Why Did I Feel Like That?)
3 501s
4 Rivers
5 I Did Good Today
6 Swirling Violets
7 Red House Parlour
8 Before Ten
9 Fawn
10 The Women In The War
11 Deadwood
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Besetzung |
Conchúr White (vocals, guitars, bass, keyboards, percussion, drums)
Kris Platt (vocals, guitars, trumpet, bass, percussion, drums)
Danny Morgan Ball (keyboards, guitars, bass, programming)
Christopher Harbinson (vocals, guitars)
Brendan Jenkinson ( keyboards, guitars, percussion, drums, programming)
Iain Archer (piano, cello, vocals - #6)
Shea Tohill (guitars, vocals, keyboards - #1)
Matthew Rotherfoord Jones (bass -#10)
Matt Weir (drums - #10)
Jonathan Downing (keyboards - #8)
Ciaran Breen (uillean pipes - #11)
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