Laut eignem Bekunden bauen The Oath auf ihren Einflüssen auf, welche unter anderen aus den Bands Black Sabbath, Trouble, Angel Witch, Mercyful Fate, Stooges und Poison Idea kommen. Die beiden letztgenannten Bands kann ich nicht unbedingt im doch sehr ursprünglichen Heavy Metal Sound der Band um Frontfrau Johanna Sadonis finden, die anderen Bands haben ihren Stempel deutlich hinterlassen.
Allerdings klingen The Oath nun nicht wie ein altbackener Abklatsch der oben genannten Bands, eher reiht sich die Band mit ihrem selbstbetiteltem Album in die gutklassigen Veröffentlichungen von Bands wie Ghost ein, welche einen ähnliche Stil verfolgen.
Die meisten Songs spiegeln die eigentliche Bedeutung des Attributes heavy (schwerfällig) gut wieder. Dass ein Song wie “Black Rainbow“ auch tempomäßig mal durch ein paar schneller Takte aus dem Rahmen fällt tut dem Album gut.
Anspieltipps: “Silver And Dust“, “Night Child“ und das abschliessende “Psalm 7“