Soft Machine Legacy

Burden of Proof

Info Musikrichtung: Jazz Rock / Canterbury VÖ: 22.03.2013 (Moonjune / Cherry Red / Rough Trade) Gesamtspielzeit: 55:15

Seit einigen Jahren versuchen ehemalige Musiker von Soft Machine das Erbe der Canterbury Legende unter dem Namen Soft Machine Legacy zu bewahren. Ich bin weder glühender Fan, noch besonderer Kenner der Truppe. Aber was ich von ihnen in der Vergangenheit gehört habe, hat mich mehr überzeugt als Burden of Proof.

Es gibt ein paar recht schöne Momente, zum Beispiel in dem stark improvisierenden „Fallout“, die swingenden Parts des Titelsongs oder den fett groovende Auftakt von „Pump Room“, der mehr Blues als Jazz ist. Häufig verliert sich aber der rote Faden und man erlebt das Album insgesamt als recht willkürliches Aneinanderreihen disparater Elemente, die auch für sich genommen nicht unbedingt überzeugen.

Relative Highlights sind die ruhigeren Stücke, der softe Fusion Jazz „Black an Crimson“ und das ruhige „Kings and Queens“ mit seinen schönen weichen Flötentönen.

Trackliste 1 Burden of Proof 5:51 2 Voyage beyond seven 4:54 3 Kitto 1:50 4 Pie Chart 5:08 5 JSP 1:03 6 Kings and Queens 6:46 7 Fallout 7:00 8 Going somewhere canorous? 1:14 9 Black and Crimson 5:05 10 The Brief 2:27 11 Pump Room 5:20 12 Green Cubes 5:33 13 They landed on a Hill 3:03

Besetzung Theo Travis (Sax, Flöte, E-Piano) John Etheridge (E-Git) John Marshall (Dr, Perc) Roy Babbington (B)