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Uncle Lucius
And You Are Me
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Aus Austin, Texas stammen Uncle Lucius. Die Band konnte schon mit ihrem Debütalbum Something They Ain't (2006) überregional mit ihrem Southern Rock für Furore sorgen. Und das wird sich mit dem neuen, dritten Album And You Are Me auch nicht wirklich ändern. Zu gut ist die Musik ausgefallen.
Es geht gleich richtig gut los. Der Opener “Set Ourselves Free“ besitzt dieses gewisse Etwas, das den Song deutlich aus der Masse heraushebt. Tolle Gitarrenarbeit und vor allem mit Kevin Galloway ein Sänger, der zur Musik passt, wie die Faust aufs Auge. Ihm nimmt man jede Silbe ab, die er ins Mikrophon eingesungen hat. Ein Song wie “Rosalia“, eher ein ruhiges Stück, groovt dafür umso mehr und bietet ein geniales, nicht zu wildes aber geschmackvolles Gitarrensolo. Hier wird nichts übertrieben affektiert ausgearbeitet. Die gesamten Arrangements sind gut und songorientiert ausgefallen. Ein wenig vermisst man vielleicht den druckvollen Sound, den es sicherlich live geben wird. Hier dürften Uncle Lucius noch stärker auftrumpfen.
Insgesamt ist And You Are Me jedoch bestechend gut. Zeitlos tolles Songmaterial, gut arrangiert und mit viel Spielfreude aufgenommen. Für Fans des Genres quasi ein Muss.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Set Ourselves Free | 4:17 |
2 |
Pocket Full of Misery | 3:28 |
3 |
Rosalia | 3:28 |
4 |
Willing Wasted Time | 4:17 |
5 |
Keep The Wolves Away | 4:35 |
6 |
Somewhere Else | 4:24 |
7 |
All We've Got Is Now | 5:15 |
8 |
New Drug | 3:51 |
9 |
Just Keep Walking | 4:44 |
10 |
There Is No End | 6:41 |
11 |
I Am You | 6:25 |
12 |
Everybody Got Soul (Bonus) | 4:25 |
13 |
Liquor Store (Bonus) | 4:01 |
14 |
A Million Ways (Bonus) | 3:09 |
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Besetzung |
Mike Carpenter
Kevin Galloway
Joshua Dane Greco
Jon Grossman
Hal Jon Vorpahl
Gäste:
Mark Williams: Cello
Tiger Anaya: Trumpet
Matt Price: Trombone
Mark Wilson: Flute, Sax (Baritone), Sax (Tenor)
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