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Benea Reach
Possession
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Possession ist das dritte Album der Metaller Benea Reach. Ganze fünf Jahre hat sich die Band Zeit gelassen für dieses Album und es hat sich gelohnt, denn die Songs klingen ausgereifter und eingängiger als auf den letzten Platten. Eingängig heißt jetzt aber nicht, dass man nun Pop auf dem Plan hätte, nein. Es ist nur eben strukturierter und dadurch leichter nachvollziehbar, was die Band so treibt.
Musikalisch bewegt man sich weiterhin im technisch sehr versierten Heavy Metal / Metalcore und besitzt dabei mit Ilkka Viitasalo einen enorm abwechslungsreichen Sänger, der locker zwischen Screams und cleanen Vocals wechseln kann und dies auch sehr überzeugend praktiziert. An dieser Front gibt es absolut nichts zu meckern. Das instrumentale Fundament weiß aber auch zu überzeugen. Vor allem Drummer Marco Sturm liefert eine tolle Drum-Performance ab. Bassist Mikael Wildén geht manchmal etwas im Mix unter, zeigt aber immer wieder, dass er technisch auf höchstem Niveau spielen kann. Die Gitarren knallen dem Hörer sehr variable Riffs um die Ohren. Das kann auch von ganz ruhigen Picking-Passagen bis hin zu wildesten Soli wechseln und macht richtig viel Spaß. Beim dritten Song “Desolate“ sind dann allerdings weibliche Vocals zu vernehmen (es gibt keine Infos, wer hier singt). Das hätte man sich hier vielleicht sparen können. Im letzten Song “Aura“ passt das dann aber wieder gut zur Musik.
Insgesamt ein starkes Album aus dem Hause Benea Reach. Es macht Spaß, sich Possession bei hoher Lautstärke anzuhören. Abwechslungsreich mit gutem Sound und sehr überzeugend gespielt. Daumen hoch!
Ingo Andruschkewitsch
| Trackliste |
| 1 | Woodland | 5:24 |
| 2 |
The Mountain | 3:20 |
| 3 |
Desolate | 4:04 |
| 4 |
Nocturnal | 4:07 |
| 5 |
Crown | 5:40 |
| 6 |
Empire | 4:09 |
| 7 |
Shedding Skin | 5:09 |
| 8 |
Fallen | 4:10 |
| 9 |
Constellation | 3:45 |
| 10 |
The Dark | 5:02 |
| 11 |
Aura | 5:00 |
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| Besetzung |
Ilkka Viitasalo: vocals
Marco Storm: drums
Martin Sivertsen: guitar
Andreas Berglihn: guitar, keyboards
Mikael Wildén: bass
Thomas Wang: Produktion
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