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Great White

Rising


Info
Musikrichtung: Hard Rock

VÖ: 13.03.2009

(Frontiers Records)

Gesamtspielzeit: 58:42

Internet:

http://www.mistabone.com


Man kann nicht gerade behaupten, dass es die US Hard Rocker Great White in der jüngeren Vergangenheit besonders leicht gehabt hätten. Irgendwie hat man verkaufstechnisch kaum ein Bein auf den Boden bekommen. Und dann folgte 2003 die Brandkatastrophe im Club The Station auf Rhode Island, bei der mehr als 100 Fans der Band und der damalige Gitarrist Ty Longley ums Leben kamen. Viele Bands würden nach solch einem Schicksalsschlag wahrscheinlich die Flinte ins Korn schmeißen, aber Great White rappeln sich noch mal hoch, schafften einen Fond der mit Einnahmen aus Konzerten und Veröffentlichungen gespeist wird und den Hinterbliebenen der Opfer zu gute kommt. 2007 kam dann das gute Comeback Album Back To The Rhythm auf den Markt.

Nun legt die Band nach und veröffentlicht mit Rising das nächste Album.
Den Anfang macht der flotte Rocker “Situation“, dieser Song erinnert an die besten Zeiten der Band, als man mit Alben wie Once Bitten die Charts von hinten aufrollte. “All Or Nothin“ ist ein Bluesrocker der mit tollem Beat in die Beine geht, allerdings stört hier ein wenig der Chorgesang, der zum Refrain mitgeträllert wird.
Mit “I Don’t Mind“ lässt es die Band etwas ruhiger angehen, um im Anschluss mit dem Song “Loveless“, der mit einem geilen Riff ausgestattet ist wieder etwas zuzulegen.

Generell kann man aber sagen, dass Great White etwas ruhiger mit ihren Songs geworden sind. Das ist nicht unbedingt nachteilig, dann wer etwas mit bluesigem Hard Rock, amerikanischer Prägung, anfangen kann, der ist hier richtig!

Schönes Album!



Rainer Janaschke



Trackliste
1Situation5:00
2 All Or Nothin'5:19
3 I Don't Mind5:19
4 Shine5:54
5 Loveless5:39
6 Is It Enough4:14
7 Last Chance4:11
8 Danger Zone4:37
9 Down On The Level4:03
10 Only You Can Do5:02
11 My Sanctuary5:36
12 Let's Spend The Night Together3:48
Besetzung

Jack Russel: Gesang
Mark Kendall: Gitarre
Michael Lardie: Gitarre, Keyboard
Sean McNabb
Schlagzeug: Audi Desbrow


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