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Avian
Ashes And Madness
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Ashes And Madness ist das Zweitwerk der progressiv angehauchten melodischen Epic Metaller Avian, um Bandgründer und Gitarrist Yan Leviathan und Ausnahmesänger Lance King. King, bekannt von u.a. Balance of Power oder Pyramaze, hat Ashes And Madness auch produziert. Auch wenn die Band aus den U.S.A. stammt, so kann man doch viele europäische Einflüsse hören wie z.B. Iron Maiden oder Gamma Ray. Diese mischt man mit amerikanischem Metal der Sorte Savatage oder Crimson Glory und heraus kommt dann eben Avian.
Die Songs, komponiert von Yan Leviathan, sind alle auf hohem Niveau angesiedelt. Einen Ausfall gibt es nicht. Gleich der Opener “Ashes and Madness“ bietet einen guten Einblick in den musikalischen Kosmos, der im weiteren Verlauf verfeinert wird. Einen guten Rhythmusteppich, Klangflächen der Keyboards und schön gespielte Gitarrenriffs und Soli. Darüber kann sich Lance King gesanglich austoben, bleibt aber stets hoch melodiös. Wenn das Tempo etwas zurückgenommen wird, wie z.B. im zweiten Song “The Lost and Forsaken“, wird die Musik deutlich atmosphärischer. Besser sind aber dennoch die treibenden Songs, wenn die Gitarren so richtig schön brillieren können. Bill Hudson an der Lead Gitarre ist ein wirklicher Ausnahmekönner.
Ashes And Madness ist ein gelungenes Zweitwerk einer Band mit hochkarätiger Besetzung. Es ist kein Überflieger, aber Freunde melodischen Epic Metals dürften ihre Freude an Avians zweitem Output haben.
Anspieltipps: “Ashes and Madness“, “Esoteric Lies“, “Time and Space Part II: Unlock the Mystery“
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Ashes and Madness | 7:31 |
2 |
The Lost and Forsaken | 5:08 |
3 |
Into the Otherside | 4:38 |
4 |
Esoteric Lies | 5:16 |
5 |
Fall From Grace (Instrumental) | 1:10 |
6 |
Beyond the Hallowed Gates | 5:00 |
7 |
Thundersoul | 5:02 |
8 |
All the King's Horses | 5:10 |
9 |
Never Fade From Me | 5:24 |
10 |
Time and Space Part II: Unlock the Mystery | 10:14 |
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Besetzung |
Lance King: Vocals, Keys
Yan Leviathan: Guitars
Bill Hudson: Lead Guitar
Jerry Babcock: Drums
Brian Hollenbeck: Bass
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