Grönemeyer sang einstmals: „Was soll das?“ Er muss dabei an Remember the Past von Deja-Move gedacht haben. Denn von der Masse der so genannten Lounge-Sampler kann sich die CD nicht abheben.
Was den Hörer der CD erwartet, ist mit wenigen Sätzen gesagt. Schon die Titel der einzelnen Stücke sprechen Bände. Nomen est Omen. Ein bisschen Soul, ein wenig Jazz, etwas HipHop und Dance, gut durchgemischt zu einem unaufgeregten Stilsampler. Technisch nicht schlecht gemacht aber ohne irgendeinen Anspruch. Wobei ich nicht unterschlagen will, dass einzelne Titel durchaus nicht schlecht klingen. Nur in dieser Masse sucht man nach dem fünften Titel nur noch eins: Die Stopp-Taste. Wer also noch seinen Aufzug beschallen muss, oder einfach nur schlecht einschlafen kann, dem sei dieses Album ans Herz gelegt.