|
|
Grave Digger
Liberty or Death
|
|
Info |
Musikrichtung:
Heavy Metal
VÖ: 16.02.2007
(Locomotive / Soulfood)
Gesamtspielzeit: 61:53
|
|
|
Was erwartet man schon, wenn man eine Grave Digger Scheibe auflegt? Vielleicht nicht den eher drögeligen Stoff eines müden “March of the Innocent“. Vielleicht auch nicht die leichten Led Zepplin Anklänge, die in “Ocean of Blood“ und “Highland Tears“ zu finden sind.
Ansonsten erwartet man genau das, was Boltendahl und Co auf Liberty or Death liefern. Powernden, pathetischen, kämpferischen Heavy Metal, der uns mit Modernismen ebenso verschont, wie er nie beginnt altbacken zu klingen.
Auf ein durchgehendes Konzept verzichtet Boltendahl dieses Mal. Geblieben ist allerdings die Verarbeitung historischer Konflikte. Dieses Mal geht es um verschiedene Freiheitsbewegungen, bzw deren Ende; zum Beispiel den Vernichtungsfeldzug der Römer gegen die sich in der Bergfestung Massada verschanzten Juden. Das gibt den nötigen Background für heftiges musikalisches Kampfgetümmel.
Mit Liberty or Death bleibt also alles beim Alten. Wer Grave Diggery immer schon mochte, wird auch an diesem Album keinen Tadel finden. Die Verächter werden aber ebenso sicher keinen Anlass haben, ihre Meinung zu ändern.
Die Digi-Pack-Version enthält den ruhigen Bonus Track “Ship of Hope“, ein schöner Titel am Abschluss einer in Konflikten versinkenden Scheibe.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Liberty or Death | 6:34 |
2 | Ocean of Blood | 4:12 |
3 | Highland Tears | 6:16 |
4 | The terrible One | 4:09 |
5 | Until the last King died | 5:47 |
6 | March of the Innocent | 5:56 |
7 | Silent Revolution | 7:07 |
8 | Shadowland | 6:26 |
9 | Forecourt to Hell | 5:03 |
10 | Massada | 5:59 |
11 | Ship of Hope (Digi-Pack-Bonus Track) | 5:06 |
|
|
|
|
|
Besetzung |
Chris Boltendahl (Voc) Manni Schmidt (Git) Jens Becker (B) Stefan Arnold (Dr) H.P. Katzenburg (Keys)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|