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Raised Fist
Sound of the Republic
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Das volle Brett bieten uns die 5 Schweden von Raised Fist mit ihrem neuen Output Sound of the Republic. Astreiner Hardcore wird hier geboten, so weit in Ordnung. Aber Raised Fist schaffen es, die gesamte Palette an Trademarks einzubauen und dazu noch mit genrefremden Elementen zu vereinen, ohne dass es langweilig wird.
Diese Scheibe ist eindeutig Hardcore, Sänger Alle klingt wie ein wütender Terrier und die Band ballert was das Zeug hält, um kurz darauf die Geschwindigkeit zu drosseln und mit einem satten Groove an Biohazard zu erinnern. An anderer Stelle blitzen SOAD verdächtigte Clean-Parts durch. Zum Ende der Platte klingt die Band dann kurzeitig nach Göteborg, Soilwork lassen grüssen.
Trotz der Stilvielfalt bleibt die Platte zu jeder Sekunde Hardcore, die cleanen Vocals werden so gesetzt, dass sie voll und ganz ins Gesamtbild passen. Tightes Gebolze und groovige Parts wechseln sich stimmig ab. Für Verschnaufpausen sorgen hypnotische Gitarrenspielereien zu denen Sänger Alle wütend shoutet. Eine Art New York meets RATM.
Wer sollte mal ein Ohr riskieren? Hardcore Fans müssen kein Ohr riskieren, die können die Platte kaufen. Aufgeschlossene Metaller sollten der Platte ´ne Chance geben, aber gewarnt sein: Hier ist von Hardcore die Rede, nicht von Metalcore oder Ähnlichem.
Patric von Reth
| Trackliste |
| 1 | You ignore them all |
| 2 | Perfectly broken |
| 3 | Sunlight |
| 4 | Sound of the republic |
| 5 | Killing it |
| 6 | Back |
| 7 | Hertz Island escapades |
| 8 | Some of these times |
| 9 | Nation of incomplete |
| 10 | And then they run |
| 11 | Bleed under my pen |
| 12 | Time will let you go, all alone, I break |
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| Besetzung |
Marco – Guitar
Daniel – Guitar
Josse – Bass
Alle – Vocals
Matte - Drums
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