Wolvespirit
Blue Eyes
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Wolvespirit als Quartett, das hatten wir bereits auf dem Album Dreamcatcher. Jetzt also wieder mit Rio Eberlein an allen 10 Saiten.
Qualitativ hat der Verlust des Bassisten der Band kaum geschadet. Das, was mittlerweile als Trademarks von Wolvespirit bezeichnet werden kann, prägt auch Blue Eyes - eine röhrende, wummernde Orgel, knackige Hard Rock Gitarren und vor allem die warme, kraftvolle Stimme von Debby Craft. Hört Euch einfach mal „Arise“ an, genießt die Stimme und die Orgel, und wenn Ihr dann begeistert seid, lasst Euch sagen, dass das die unauffälligste Nummer des Albums ist.
Highlights gibt es viele. Gleich der Opener ist ein fantastischer Orgel-Rocker. Da stört auch der auf Dauer sehr einzeilige Text nicht. Für die Freunde knackigen Hard Rock Riffings folgt „I am what I am“. „I want to love“ könnte auch von Uriah Heep stamen. Mit „Soul Burn” beweisen die Würzburger, dass die auch mit langsamen Songs überzeugen können.
Auch im Weiteren wird mit mäanderndem Orgel-Rock („Witchcraft“), Powernummern („Space rockin Woman“) und Midtempo-Epen („Road of Life „) ein Trumpf nach dem anderen auf den Tisch des Hauses gezimmert.
So kraftvoll und farbenfroh wie das äußerst passende Artwork!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | You know that I'm evil | 4:45 |
2 |
I am what I am | 3:34 |
3 |
I want to love | 4:41 |
4 |
True Blood | 4:35 |
5 |
Soul Burn | 3:55 |
6 |
Space rockin Woman | 2:46 |
7 |
Road of Life | 5:00 |
8 |
Witchcraft | 5:37 |
9 |
Arise | 4:48 |
10 |
Dance with the Devil | 3:15 |
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Besetzung |
Debby Craft (Voc)
Oliver Eberlein (Orgel)
Rio Eberlein (Git, B)
Daniel Scholz (Dr)
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