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Shadow Circus
In a dark and stormy Night
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Lange hat mir kein Progressive Album mehr so viel Spaß gemacht, wie In a dark and stormy Night. Und ein Blick in unser Archiv zeigt, dass das keine Eintagsfliege ist, wenn auch heute von der 2008er Besetzung nur noch John Fontana und Matt Masek an Bord sind.
Es gelingt dem Shadow Circus souverän unterschiedliche Erwartungen zu erfüllen. Das reicht von der fantastischen instrumentalen „Overture, die vor dem recht ruhigen Ende stark an Bostons „Cool the Engines“ erinnert – eine Referenz, die uns im Verlauf weiter beschäftigen wird.
Völlig anders geben sich da „Camazotz“ mit seinem floydigen Mittelteil und das von verhallenden Sounds geprägte „Ixchel“. Das mit sehr unterschiedlichen Mitteln arbeitende „Uriel“ könnt auch von Ayreon stammen.
Wer die härteste Nummer des Albums sucht, wird bei dem von groovenden Prog-Metal geprägten „Tesseract“ fündig.
Mit dem eher ruhigen „Daddy's gone“ und dem verspielten „Whosit, Whatsit & Which“ gibt es auch zwei Stücke, die sich für einen massiven Single-Einsatz lohnen würden.
Verabschieden tut sich der Shadow Circus am Rande des Prog-Metals, wenn „The Battle for Charles Wallace” mit harten Gitarren und entsprechender Orgel aus der Arena marschiert.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Overture | 8:09 |
2 |
Daddy's gone | 5:57 |
3 |
Whosit, Whatsit & Which | 6:34 |
4 |
Make Way for the big Show | 8:42 |
5 |
Tesseract | 5:20 |
6 |
Uriel | 5:51 |
7 |
Camazotz | 6:23 |
8 |
Ixchel | 4:40 |
9 |
The Battle for Charles Wallace | 7:00 |
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Besetzung |
David Bobick (Voc)
John Fontana (Git, Orchestral Keys, Keys <8>)
David Silver (Keys)
Matt Masek (B, Cello, Back Voc, Git 2,8>)
Jason Brower (Dr, Perc, Back Voc)
Gäste:
Roo Brower (Ad. Voc <7,8,9>)
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