Mit dem Album Inner Underground der Band Feat. Yourself beschäftige ich mich jetzt schon ungefähr zwei Wochen. Immer wieder habe ich in das ambitionierte Rock Album reingelauscht, aber so richtig ist der Funke noch nicht übergesprungen. Modern Postpunk, diese Schublade hat sich die Band (oder vielleicht das Plattenlabel) selber verpasst. Die scheint auch zu passen, weisen die Songs von Inner Underground doch die teilweisen rabiaten Gitarrenriffs des Punk auf, der sehr modern ausgelegte Gesang schlägt die Brücke zum Alternative Rock. Leider rauschen ein paar der elf Songs an mir vorbei ohne hängezubleiben.
Lediglich der wirklich tolle Titeltrack “Inner Underground“ bleibt nachhaltig im Gehörgang kleben, was vor allem an dem grandiosen Refrain liegt, welcher mit akustischen Widerhaken ausgestattet ist. Vom gleichen Kaliber sind “Hope Again“ und das abschließende “The Press“. Mit dem anderen Songmaterial kann ich leider nicht so viel anfangen.
Ich bin gespannt, wie sich Feat. Yourself auf den nächsten Alben entwickeln werden!