„Travel to the Liver” ist eine straight durchthrashende Power-Nummer. Warum ich gerade „Travel to the Liver” erwähne? Dafür gibt’s eigentlich keinen speziellen Grund. Ich hätte fast jeden der 10 Titel von The never ending Black nehmen können, weil auf diesem Album praktisch alle Songs straight durchthrashen.
Das ist schön, wird aber auf die Dauer öde – zumal man dort, wo eine 5 vor dem Komma steht, bereits in den Stücken selbst den Überdruss erlebt.
Dass „Frisco Joe“ ein Instrumental ist, „F.H.R.” mal ein etwas prägnanteres Solo zeigt und der Rausschmeißer auch akustisch agiert, reicht leider nicht um am Gesamteindruck etwas zu ändern.
Pigskin spielen nicht schlecht auf, sind vor dem Hintergrund der großen, wesentlich interessanteren Konkurrenz im Unter- und Obergrund aber schlicht überflüssig.