Musik an sich


Artikel
Asher Quinn vereint im Interview New Age und typisch britischen Humor




Info
Gesprächspartner: Asher Quinn

Zeit: Februar 2011

Ort: e-mail

Stil: Singer/Songwriter, New Age

Internet:
http://www.asherquinn.co.uk
http://www.youtube.com/user/asherquinnmusic
http://www.emokelabancz.com

ASHER QUINN dürfte den wenigsten Lesern von Musikansich bekannt sein, obwohl er seit seinem Debüt ‚Open Secret‘ (1987) immerhin schon mehr als eine halbe Million Tonträger verkauft hat. Auch das neue Album Falling Through Time mit seinen 16 Songs steht ganz in der musikalischen Tradition des sympathischen Musikers, der auf meine Interviewfragen, ausführlick, hintergründig, profund und mit dem typisch britischen Humor versehen geantwortet hat.

Hallo Asher, könntest Du zunächst einmal etwas über Deine musikalische Karriere erzählen, denn Du dürftest den meisten unserer Leser eher unbekannt sein?

Eher unbekannt, Ingo, eher unbekannt? Aber ich bin doch ein weltweit bekannter Rock-Gott und ein internationales Sex Symbol. Beide, meine Fans und ich, sind dieser Meinung. Ich begann ein Rock-Gott zu sein, als ich mit drei Jahren begann, ohne Anleitung Klavier zu spielen. Ich war ein sehr schüchterner Teenager, wie viele internationale Sex Symbole und habe Klavier gespielt, um die Mädchen zu beeindrucken.
Was ich auch noch einfach so konnte war Fußball spielen. Auch das habe ich gemacht, um Mädchen zu beeindrucken.
Weil ich so beschäftigt damit war, Mädchen zu beeindrucken, habe erst mit 30 Jahren einen Plattenvertrag bei einem Plattenlabel, das New World Music hieß, erhalten. Meine Haupteinflüsse als Teenager waren, neben anderen, Vivaldi, jüdische Folk Musik, Bob Dylan, Leonard Cohen und Mike Oldfield. Ich erinnere mich wie Dylan einmal sagte, dass er angefangen hat zu musizieren, um so berühmt wie Elvis Presley zu werden. Nun, ich wollte dann eben so berühmt wie Dylan werden. Heute bin ich sehr dankbar dafür, dass ich über so viele Jahre meine Musik, die ich in mir gefühlt habe, ausdrücken konnte, sie mit anderen teilen konnte und dass ich sie erhalten haben. Ich fühle eine enorme Dankbarkeit für das Wunder dieses Energieaustausches.

Mein erstes Album Open Secret war rein instrumental gehalten…, eine Mischung aus Klassik, Folk, Progressive Rock und visuellen Erzählungen, die fast so etwas wie Filmmusik waren. Das war in der Mitte der 80ger Jahre und ich war nicht in der Lage, mehr Mainstream Pop und Rock zu schreiben. Daher beschloß ich, ‚mein eigenes Ding‘ zu machen und eben die Musik aufzunehmen, die wirklich in meinen Herzen war, um sie an Freunde zu verkaufen. Eines Tages ging ich zufällig in eine esotersiche Buchhandlung in Londen und dort lief interessante Musik…etwas das man New Age nannte. Ich schaute mit zwei Casetten genauer an und schrieb mir die Adressen von zwei Plattenfirmen ab; eine davon stammte aus Deutschland, die andere war New World Music. Ich schickte beiden eine Casette von mit und New World bot mir schon einen Tag später einen Vertrag an. Die deutsche Firma antwortete nie auf meine Anfrage! New World Music war schon ein etabliertes New Age Label, das weltweit agierte und sich auf Instrumentalmusik spezielisiert hatte.

Open Secret war sehr erfolgreich, was mich ziemlich überraschte. Anschließend folgte Mystic Heart bei dem ich spirituelle Gesänge und Texte mit einbrachte, weil sich das für mich richtig anfühlte – ausdrücklich gegen den Wunsch der Plattenfirma die einfach nur erhebende aber ‚sichere‘ Background Musik wollte. Mystic Heart verkaufte sich dann sogar noch besser. In den nächsten 15 Jahren produzierte ich etwas ein Album pro Jahr für New World – immer eine Mischung aus Instrumentalmusik und intimem esoterischem Gesang mit spirituellen Texten. Musikalisch eine Mischung aus verschiedenen Stilen die sowohl Klassik, Folk, Pop, Ambient und New Age umfasste und Gesänge, Pianoskizzen, orchestrierte epische ‚Kopfkino‘ Stücke und sogar Mainstream Balladen. Wings of Fire und Concert of Angels gelangten ebenfalls auf der ganzen Welt an die Spitze der New Age Charts.

Concert of Angels, ein in großen Teilen improvisiertes Piano Album mit zusätzlicher zurückhaltender Orchestrierung, wurde in nur drei Tagen aufgenommen und kostete 1993 gerade einmal £300, ist aber noch heute mein Bestseller! Ich mache nur die Musik, die ich auch wirklich machen will, oder manchmal werde ich auch geleitet, genau diese Musik zu produzieren - denn ich fühle manchmal eine übergeordnete Hand bei der Vorgehensweise, Dinge zu orchestrieren – und ich mache keinerlei Zugeständnisse an den Zeitgest, was gerade ‚In‘ und im Trend ist, an das Musikbusiness oder ob sich das was ich mach auch verkaufen lässt. Ich bin nur daran interessiert meinem Herzen zu folgen.

In den letzten Jahren habe ich mehr Mainstream orientierte Singer/Songwriter Alben produziert, wie East of East, Serpent in Paradise und meine neue Veröffentlichung Falling Through Time und alle befassen sich noch immer stark mit spirituellen Themen. Ich singe Liebeslieder, aber universelle Liebeslieder, wenn Du weißt, was ich meine. Ich habe auch ein akustischen ‚Live‘ Solo Konzert unter dem Titel Asher Quinn – ‚Live‘ At Violet Hill auf CD/DVD veröffentlicht, eine Doppel-CD - Songs of Love and Chains mit Cover Versionen von Titeln meiner Lieblingkünstler wie Dylan und Leonard Cohen und verschiedene Sampler mit Titeln aus meinem New World Backkatalog.

Einige meiner Titel wurden als Hymnen von verschiedenen spirituellen Organisationen verwendet, wie z.B. “Soldier of love“, “Missa Greca“ und “This Love“ und vor einigen Jahren wurden zwei meiner Stücke in einem Soundtrack des französischen Kunstfilms ‚La possibilite d’une ile‘ vom Autor Michel Houellebecq verwendet.

Jetzt habe ich meine eigenes kleine Plattenfirma gegründet – SINGING STONE MUSIC – das ich exklusiv für die Vermarktung und Verbreitung meiner eigenen Alben nutze. Es sind momentan sechzehn Alben im Katalog und endlich kann ich die Welt übernehmen! HaHa!

Obwohl Du mehr als eine halbe Million Platten verkauft hast, bist Du einem größeren Publikum weitgehend unbekannt. Was denkst Du sind die Gründe dafür?

Nun, das ist eine interessante Frage, aber die Wahrheit ist, dass Frauen aus Bewunderung und Ekstase ohnmächtig werden, wenn sie mich singen hören, so werde ich als Gesundheitsrisiko betrachtet. Sie werfen mir natürlich auch ihre Schlüpfer zu, wie sie es bei Elvis gemacht haben und bei Tom Jones noch immer tun. Ich denk, dass macht den Reinigungskräften nach Konzerten Probleme. Männer werfem mit auch ihre Unterhosen zu oder werden sehr neidisch auf meine Reputation als internationales Sex Symbol, daher sind einige Läden sehr zögerlich, meine CDs in ihr Repertoire aufzunehmen, weil sie Tumulte fürchten.

Ich habe auch gehört, dass Plattenlabel, Läden und Vertriebe es sehr schwer finden, in welches Genre sie mich stecken sollen, weil ich in keine Marketing-Kategorie wirklich hineinpasse. Sie können nicht entscheiden ob ich ein New Age Künstler min, ein Folk-Sänger, ein Filmkomponist oder einfach ein Singer/Songwriter. Aber ich denke nicht, dass es damit zu tun hat, ich denke es hat mit den Schlüpfern zu tun.

Ich wünschte mir, dass die Läden etwas ‚moderner‘ würden und ein neues Genre erfinden würden, das sie dann ‚Visionary Prophet‘ nennen könnten. Das würde mir ein größerers Publikum garantieren und sofort zu meiner Weltherrschaft führen. Die Menschen würden in einen Plattenladen gehen und New Age, Folk und Rock & Pop durchstöbern und sich dann wundern, ob es etwas in der neuen ‚Visionary Prophet‘-Kategorie gibt – hier würden sie dann alle meine Platten finden.

Es ist so, ich habe erkannt, dass ich mich das Musikbusiness - oder irgendjemand sonst - als Musiker nur wenig angeht. Ich habe erkannt, was für mich wirklich wichtig ist, ist ehrlich zu mir selbst zu sein und Kunst zu schaffen, weil der künstlerische Ausdruck die Widersprüche, die dem Leben innewohnen besser ausdrücken kann, als dies irgendeine Wissehschaft kann. Ich schaffe Musik zu allererst, um meine eigene Seele zu heilen und erst dann, um andere zu erreichen. Verkaufszahlen sind viel unwichtiger für mich, als der künstlerische Prozess an sich und ich möchte nicht auf der geschäftlichen Seite der Musik verloren gehen auf Kosten der Seele der Musik. Ich fühle dass uns eine ‚übergeordnete Hand‘führt, sowohl was die Musik angeht, die durch mich herausströmt als auch die Gründe, wer sie empfängt. Ich versuche das alles zu vernetzen aber nur, wenn es organisch fließt. Ich versuche nicht willensgesteuert zu sein.

Deine Platten wurden unter verschiedenen Namen veröffentlicht: erst war es Denis Quinn, dann Asha und heute ist es Asher Quinn. Was sind die Gründe dafür? Waren das Marketing-Strategien der Plattenfirmen?

Eigentlich nicht. I wurde im alter von zwei Jahren adoptiert und fand später heraus, dass mein leiblicher Vater ein recht bekannter Sänger in den 1950ern in England war und dass meine leibliche Mutter - eine junge russische Jüdin – ein Fan von ihm war, wohl eine Art Groupie, wie ich heute selbst sehr viele habe. Daher hatte ich anfangs verschiedene Namen – zuerst wurde ich unter dem russischen Namen meiner Mutter registriert, dann unter dem meines Vaters und schließlich unter dem Namen meiner Adoptiv-Familie. Keiner davon fühlte sich wirklich nach ‚mir‘ an, wenn Du verstehst, was ich meine. Open Secret erschien unter dem Namen Denis Quinn, aber dann hatte ich eines Nachts einen Traum über den Namen ‚Asha‘, das war 1987. Ich ersforschte die Mythologie des Namens und fand heraus, dass Asha im Sanskrit ‚Hoffnung‘ bedeutet. Außerdem gab es in der hebräischen Tradition eine Variante, Asher, die ‚Lebensbaum‘ bedeutet. Dieser Name, der aus meinem Innersten kam, fühlte wie etwas an, das ich umfassen konnte und so habe ich meinen Namen offiziell ändern lassen.

Asha besaß ein mehr feminines Gefühl, was mir zu der Zeit gut gepasst hat, als ich versuchte eine etwas weiblichere, gefühlbetontere Seite in meiner Gefühlswelt zu integrieren. Die meisten meiner Platten wurden dann unter dem Namen Asha veröffentlicht. In den letzten Jahren habe ich dann Asher Quinn benutzt als der letzendlich doch eher maskuline Ausdruck meiner Identität, so dass jetzt alle meine Alben unter diesem Namen veröffentlicht werden. Ich vermute, dass das für noch mehr Verwirrung sorgen wird für die Läden und Vertriebe und es erschwert natürlich nicht nur, in welche Kategorie meine Platten gehören, sondern auch noch unter welchem Namen. Wenn ich die Welt übernommen habe, macht das dann aber auch nichts aus, haha!

Deine ersten Platten wurden vom großartigen Anthony Phillips produziert, ein Gründungsmitglied von Genesis. Wie kam der Kontakt mit ihm zustande? Bist Du noch immer in Kontakt mit ihm und könnte es irgenwelche gemeinsame musikalische Projekte in der Zukunft geben?

Anthony ist ein Freund von mit. Unser ursprünglicher Kontakt kam nicht durch die Musik zustande, sondern durch Fußball und Cricket – und dem Humor von Monty Python. Als Teenager war er kurzeitig mit meiner Kusine befreundet und er lebte gleich um die Ecke. Wir treffen uns immer noch und wohnen nahe beieinander. Er war so eine Art musikalischer Mento frü mich, er brachte mir viel über das Arrangieren und Aufnehmen bei. Meine ersten Demos (damals Cassetten) und meine ersten drei Alben wurden von Anthony porduziert (ich kenne ihn eigentlich nur unter dem Namen Ant) und das brachte mich auf den Weg. Er ist ein wundervoller klassischer Gitarrist und ein anständiger, exzentrischer, zivilisierter und kindsköpfiger englischer Gentleman. Als Komponist steht er, meiner Meinung nach, in der großen Tradition der englisch-pastoralen (ländlichen) Musiktradtion, wie sie Ralph Vaughan Williams vertrat. Anthony ist mehr ein intuitiver Klassiker während ich durch und durch intuitiv musiziere, mehr wie ein Troubadour. Er ist das Wasser und ich bin das Feuer. Es ist immer möglich, dass wir wieder einmal etwas zusammen machen.

Deine Musik wird oft unter ‚New Age‘ abgelegt. Bist Du glücklich damit?

Nein, nein, nein, nein und nein! Nachdem ich damals etwas interessantes in dem esoterischen Buchladen gehört hatt, das man New Age nannte, bin ich mehr und mehr von dem Begriff New Age zurückgeschreckt, sowohl was das musikalische Genre, als auch die spirituelle Philosophie dahinter angeht. Musikalisch, wenn man New Age mit Leuten Phillip Glass, Einaudi, Eno, Mike Oldfield oder Enigma verbindet, dann wäre ich stolz darauf aufzustehen, und mich als New Age Künstler zu bezeichnen, aber wenn es mit Tapeten- / Hintergrundsmusik mit großen Bildern von idealisierten Engeln, Delphinen oder King Arthur auf dem CD Cover geht, dann werde ich zu einem ziemlichen Glaubenskrieger und fühle mich dazu verpflichtet, gegen New Age zu predigen. Dennoch habe ich lange bei den Platten, die man in den Plastik-Delphin-Shops finden kann, nach dem Album ‚Shamanic Dream‘ von Anugama Ausschau gehalten.

Genauso geht es mir, wenn ich mit irgendeinem idealisierten Gefühl eines sprituellen New Age konfrontiert werde, dann werde ich zum unglaublichen Hulk und bekomme einen Wutanfall. Ich arbeite gerade nur am Weltfrieden innerhalb meiner eigenen konflikbeladenen Psyche. Das kann einige Zeit dauern. Aber unser Planet ändert ist – und das kollektive Bewusstsein auch. Die vornehmlichen Gegner im Ring scheinen Angst gegen Liebe oder Konservatismus gegen Liberalismus zu sein, weniger Ost gegen West oder Religion gegen Religion, wie mir scheint. Ich glaube, dass Friede und Liebe nur aus einem selbst herausbrechen kann durch jeden individuellen Sieg im inneren Kampf. Dann würden wir besser wissen, wie man eine freundlichere Wirtschafts, Religions und Sozialstrukturen schaffen kann. Es scheint aber doch, dass eine Art Evolution von einer organischen Natur mit einer übergeordneten Schwingung von Liebe unterwegs ist im kollektiven Bewusstsein. Ich hoffe, sie kommt bald an.

Wie sind die Reaktionen auf die Veröffentlichung von Falling Through Time? Bist Du zufrieden mit diesen Reaktionen?

Ich bekam bisher keine einzige schlechte Reaktion auf Falling Through Time und noch nicht einmal ein zurückhaltende. Bis jetzt scheint jeder, ob Fan oder Rezensent, die Platte zu mögen und ich selbst bin mit dem Album auch glücklicher, als mit irgendeinder bisherigen Aufnahme von mir. Natürlich habe ich Zauberei benutzt, um die Rezensenten zu beinflussen und einfache Einschüchterung, um von meinen Fans eine positive Reaktion zu erzwingen. Ich finde, dass das alles seht gut funktioniert hat. (Aktuell bekam ich letzte Nacht die erste negative Raktion von einem Fan – wirklich die einzige. Ich muss wohl noch mal mein Zauberbuch konsultieren).

Bei Deinen letzen Alben hast Du immer öfter mit Gesang gearbeitet. War es ein natürlicher Prozess, dass Du mehr in Richtung Songs mit Gesang gegangen bist, anstatt mehr Instrumentalmusik aufzunehmen?

Es war schon immer mein größter Wunsch, geeignete visionäre Songs wie Dylan oder Leonard Cohen zu singen, aber ich war als junger Mann einfach zu schüchtern und zu wenig von meiner Stimme überzeugt. Dann, als New World mir verbot zu singen, weil ich nicht in ihr Labelprofil passte, war ich noch mehr eingeschüchtert, obwohl ich natürlich rebellieren wollte. Die Wahrheit muss gesagt werden! Ich fand es auch sehr schwierig, meine komplexen Studio-Arrangements in ein konzerttaugliches Format umzusetzen, lernte das aber nach und nach.

Ich suchte nach einem Ansatz, wie ich meine Songs eher wie eine Picassso-Bleistiftzeichnung, als wie eine Mozart-Oper arrangieren konnte, so dass ich einfach und ganz direkt nur mit Klavier oder Gitarre singen kann und der es mir erlaubt, auch vor einem Publikum viel ehrlicher und verletzbarer zu sein. Das war auch eine geistige Herausforderung, denn ich erkannte, dass ich mich selbst in Großmut und nicht im Ego zentrieren muss, um das richtig zu machen. Früher habe ich mich ein wenig hinter meinen eigenen Arrangements ‚versteckt‘. Es hat einige Zeit gedauert bis ich wusste, was mein ‚Ding‘ ist; was meine wirklich Absicht in einem größeren Sinn ist. Soll ich mehr ein Entertainer oder eher ein Geschäftsmann sein oder was auch immer? Was ich herausfand ist, dass ich ein Postbote bin.

Wie wichtig sind die Texte für Dich? Sie haben oft sehr spirituelle oder religiöse Themen. Bist Du religiös in einem christlichen Sinne oder gibt es eine andere Spiritualität an die Du glaubst?

Ich bin kein Christ im eigentlichen Sinne. Ich gehe nicht in die Kirche oder folge den Gottesdiensten, aber die Lebensenergie von Christus, in einem gefühlten, ungebildeten, unbeeinflussten Sinn, dient mir als Pforte in andere Dimensionen des Seins.
Meine leibliche Mutter was Jüdin, was mich nach dem jüdischen Gesetz ebenfalls zu einem Juden macht, aber meine prägenden spirituellen Erfahrungen als junger Erwachsener hatte ich durch den Pfad der Sufis, dem mystischen Aspekt des Islam. Dinge wie Aikido, Analyse nach Jung, schamanische Übungen, daoistische Energie-Übungen, tibetanische Aremübungen und viele, viele spontane innere ‚Epiphanien‘ (Erscheinungen) – ich glaube so könnte man das nennen – haben meine Beziehung zu dem, was sich wie ein übergeordnetes geistiges Wesen anfühlt, vertieft und aktualisiert. Dieser Spirit oder dieses übergeordnete geistige Wesen ist, was die Schamanen den Heiligen Geist oder die Daoisten das Dao nennen. Es ist eine lebendige Erfahrung, nicht eine Ideologie oder eine religiöse Struktur.

Schamanen benennen die nicht alltägliche Realität als mythologische Welt, jenseits von Zeit und Raum. Das ist es wo sie hingehen, um Heilung für die Seelen bei ihren Behandlungen suchen und wo ich hingehe, um meine Lieder und die Poesie in ihnen zu finden. Dorthin gehe ich für meine eigene Heilung und auch für die Patienten, die ich sehe. Von hier kommen unsere unbewussten Träume. Um dieses Reich zu betreten wird man vorbereitet, manchmal durch Leiden, manchmal durch bewusste Absicht, manchmal plötzlich und manchmal auch langsam. Ich wurde durch Leiden hingeführt und das ziemlich plötzlich, allerdings auch in verschiedenen Stationen meines Lebens. Ich werde immer noch eingeführt.
Als ich das erste Mal versuchte als Teenager Songs zu schreiben, war ich ein Vorstadt Junge aus der Mittelklase, der gar nichts über irgendetwas wusste. Ich weiß zwar immer noch nichts über irgendetwas, aber viel überzeugender und mit mehr Stil. Ich erinnere mich wie Leonard Cohen einmal sagte: „Ich wache jeden morgen auf und prüfe, ob ich schon in einem Zustand der Gnade bin…wenn nicht, lege ich mich wieder schlafen.“

Meine frühen Lieder wurden als vielversprechend angesehen, was die Melodien angeht, aber absolut inkonsequent, was die Texte angeht. Ich versuchte über Liebe, Politik, Gesellschaft etc. zu schreiben, aber es war schauderhaft (cringeworthy, wie wir in UK sagen), wirklich absolut peinlich. Als ich etwa 25 Jahre alt war, öffneten sich für mich die Tore der Wahrnehmung und Erkenntnis, durch den Sufi Mystizismus; durch Übungen wie drumming, chanting, herumwirbeln, Zikr (eine mantra-ähnliche Meditationsform) und so öffnete sich eine geheime, psychische Tür in meinem Herzen in das mythologische Reich. Ich fand etwas Unerschöpfliches über das ich schreiben konnte, über den höheren, tieferen Teil unserer Existenz und die Liebesgeschichte, die das wirklich ist. Viele Sufi Gedichte existieren auf zwei Ebenen: Es gibt die Liebe zwischen zwei Liebenden, auf der altäglichen Ebene, und die Liebe des Liebhabers für den Geliebten, für das Leben selbst, auf der nicht-alltäglichen Ebene. Ich bin dadurch sehr getröstet und inspiriert und das ist es, was ich versuche in meine Lieder hineinzubringen, diese Matrix der Bedeutung.

Wie wichtig war die Hilfe von Co-Produzent, Sound Techniker und Musiker Shaun Britton während der Aufnahme, des Mischens und des Masterns von Falling Through Time?

Shaun ist unheimlich wichtig. Er ist jung, 26 Jahre alt, und besitzt einen Master in Sound Engineering und ist auch selbst Komponist. Ich gabe letztes Jahr ein Konzert in UK und er gab mir hinterher eine CD mit seinen Sachen als er hinterher zu mir kam um Hallo zu sagen. Er erzählte mir, dass er meine Musik schon mit zwölf Jahren für sich entdeckte und wie sehr er durch mich beeinflusst wurde. Ich finde das sehr berührend. Ich bin nun ein Stammesältester!

Ich bekommt einige CDs von jungen, aufstrebenden New Age Künstlern zugeschickt, aber etwas in Shauns Musik hatte eine Qualität von einer anderen Dimension, die ich wieder erkannte; etwas in der Schönheit, Harmonie und der manchmal vorhandenen Melancholie darin, manchmal auch etwas Bittersüßes. Wenn es ein Bild davon geben würde, um diese Dimension zu beschreiben, wäre es ein Engel von Botticelli, der mit Kummer und Barmherzigeit auf die Erde schaut – ein Bild das ich tatsächlich auf das Cover meines Albums Mystic Heart (1989) setzte.

Es kam mir in den Sinn, und ich fühlte das ganz intuitiv, dass er meine Lieder in einer sehr sympathischen Weise aufnehmen könnte. Und so war es dann auch wirklich. Shauns Setu-Up ist ziemlich einfach; ein MacBook Pro, ein paar Lautsprecher, ein gutes Keyboard und Mikrophon und eine alte Orgel im Wohnzimmer seiner Mutter! Das ist ziemlich weit von dem ‚state of the art‘, eine Million Euro Studio in Holland entfernt, in dem ich mein voriges Album Serpent in Paradise aufgenommen habe. Beide Alben sind sehr sehr gut produziert.

Mit Shaun und Falling Through Time hat einfach alles Spaß gemacht. Er ist immer ansprechbar, einfallsreich, ausgeglichen, unerschütterlich, talentiert und wie von einer anderen Welt, in einer sehr geerdeten Art und Weise. Er wird bestimmt ein Meisterproduzent und wird sich mit seinen eigenen Kompositionen in der näheren Zukunft selbst beweisen. Keiner von uns beiden hatte viel Geld, das er in das Projekt stecken konnte, aber ich könnte mir kein besseres Ergebnis vorstellen. Um z.B. für einen Titel einen Flamenco-Rhythmus zu bekommen, hat Shaun in einem alten Küchenschrank des lokalen Jugendzentrums (welches das ‚Genesis‘ Zentrum genannt wird und wo er Sound Workshops anbietet) ein altes Paar Schuhe und ein Bohle entdeckt und hat den Rhythmus mit den Schuhen in der Hand gespielt! Genial!

Du besitzt nun Dein eigenes Independent Label ‚Singing Stone Music‘ um deine Platten zu veröffentlichen. War Du nich gkücklich mit Deiner vorigen Plattenfirma?

New World Music hat mich auf den Mond geschickt, sozusagen, aber wie viele Künstler die anfangen war ich dankbar, einen Vertrag zu erhalten und wusste nicht, wie ich ihn richtig interpretieren konnte und einen Anwalt konnte ich mir nicht leisten. Mit den Jahren erkannt ich, dass der Vertrag nicht gerecht und ausgewogen war. Daneben hatten sie ihr eigenes Firmen-Ethos und ihre eigene Design Abteilung und wir haben ständig über die künstlerische Integrität gestritten. Einmal wurde mir gesagt, dass sie mir Millionenverkäufe garantieren könnten, wenn sie mich einfach ganz vorne auf ihren Katalog setzen würden, also fragte ich: „Nun, warum macht ihr das dann nicht?“ Die Antwort war, dass ich mehr kosten würde als ein anderer Künstler, der sein eigenes Studio besaß, so dass es für sie kommerziell nich erstrebenswert war! Da habe ich gemerkt, dass ihnen Verkaufszahlen wichtiger waren, als künstlerische Integrität.

Um meine Rechte wieder zurück zu bekommen, war lange und mühsame Kämpfe notwendig, bei denen neben Artillerie, Land- und See-Invasionen auch ‚dreckige‘ Atombomben zm einsatz kamen. Einige gutmeinende Amateure gründeten Plattenfirmen und versuchten meine Alben aus den Niederlanden zu promoten, aber sie hatten nicht das nötige Wissen oder die nötige Zeit, dass es funktionierte. Ich habe auch das bunt gemischte Label Voiceprint Records in England ausprobiert habe aber festgestellt, dass ich wieder vom Firmen-Irrgarten aufgesogen wurde.

Nach einigen erfolgreichen Bombardierungen habe ich schließlich alle meine Musikrechte von allen diesen Firmen wieder zurückbekommen und sogar einen Teil der Lagerbesstände, als Teil des Friedensplanes. Das war der Moment, als ich Singing Stone Music gründete, mehr zufällig als geplant. Der Knackpunkt war, dass ich einen Lagerbestand hatte was es mir möglich machte, den Kopf oben zu halten durch das eingenommene Geld aus den Verkäufen, während ich versuchte, zu expandieren. So konnte ich eben CDs verkaufen und mit dem eingenommenen Geld, die Lagerbestände wieder auffüllen. Es geht momentan noch immer gerade so Null/Null auf und ist finanziell noch nicht im profitablen Bereich. Aber mit der nun vorhandenen Infrastruktur bleibt mehr Raum für Gewinne, zumindes theoretisch.
Es ist sehr erfreulich und befriedigend für mein Seelenleben, dass ich nun die volle Kontrolle über die Art der Musik, die ich machen will, habe, über das Artwork, die Energie und einfach alles, was das Produkt angeht. Ich habe meine eigene Vision und ich musste immer in deren Pflicht sein. In Wahrheit bin ich unbrauchbar und nicht arbeits- oder anstellungsfähig, nicht mal als Künstler, der einen Vertrag mit einer Plattenfirma hat.

Gibt es Pläne, auch die Musik anderer Musiker zu veröffentlichen?

Ich bin nicht aktiv auf der Suche nach Künstlern, um deren Musik zu vertreiben. Wäre ich ein Plattenlabel Boss würde ich mich über Nacht die Brut des Teufels verwandeln. Die anderen Künstler würden beginnen, mich zu lieben und wären mit dankbar für meine Hilfe und Weisheit, aber schließlich würde das vor Gericht enden, weil sie sich ausgenutzt fühlen. Es ist ein fast schon mythisches Thema, ungefähr so wie herauszufinden, dass Darth Vader dein eigenen Vater ist. Alle anständigen Künstler müssen unbarmherzig von skrupellosen Plattenfirmen ausgebeutet werden, wie eine Art des Heranwachsens und als Initationsritus zu mehr Weisheit und Herrschaft. Schau Dir nur mal die Beispiele von George Michael oder Prince an.
Wenn ich aber Musik hören würde, die mich zwingen würde, den Künstlern meine Unterhosen zuzuwerfen und mich mit Demut vor ihrem wahrhaft göttlichen Geist zu verneigen, dann wäre ich wohl gezwungen sie unter Vertrag zu nehmen und unbarmherzig auszubeuten.

Es gab eine Sonderaktion für die Vorbesteller der neuen Platte Falling Through Time. Jeder Besteller und jede Bestellerin, die die CD vorab bestellte, bekam eine CD aus Deinem Backkatalog kostenlos dazu. War dies eine erfolgreiche Aktion? Wird es ähnliche Aktionen auch in Zukunft geben?

Es war ein sehr großer Erfolg! Manche würden sagen, es war reine Marketingstrategie, aber ich denke da lieber an Gedankenkontrolle oder an eine Art Zauberei. Diese Sonderaktion gibt es noch immer und im Shop auf meiner Webseite gibt es immer wieder Sonderangebote, wie z.B. 5 CDs für €30 oder ähnliches. Wir haben immer irgendwelche Werbeaktionen am laufen. Ich mach das mehr aus dem Bauch heraus oder aus einer Eingebung und setzt mich nicht hin und denke mir etwas aus.

Ich schätze einmal, dass das Internet eine große Hilfe für unabhängige Künstler ist. Was denkst Du über das Internet?

Ich kaufte mit meinen ersten Computer vor gerade mal vier Jahren und bin auch nicht gerade gebildet, was Computer angeht. Wie auch immer, ein ‚Fan‘, der die Homepage von Anthony Phillips eingerichtet hat und pflegt, bot mir an, eine Homepage für mich einzurichten. Das ist Jonathan Dann, der im Berufsleben als Archivar arbeitet. Jonathan half mir, eine etwas schrullige Homepage mit einem Online-Shop einzurichten, die ich jetzt wirklich liebe. Das bedeutet, dass ich die Welt von meinem gemütlichen Studier- oder Wohnzimmer aus übernehmen kann. Meine Homepage und die Plattenfirme gehen jetzt in das dritte Jahr und im letzten Jahr sind die Verkäufe um 1.000% angestiegen!
Die Tage der großen CD-Verkäufe sind natürlich vorbei, auch durch Downloads und Streaming, aber es scheint der beste Weg für einen unabhängigen Künstler zu sein, voranzukommen und sogar zu gedeihen. Man kann, langsam und geduldig, eine loyale und enthusiastische Fangemeinde aufbauen. Ich habe auch eine Freundin, Emoke Labancz die in Budapest lebt und nun die ganze Gestaltung meines Kataloges und meiner Alben übernommen hat, sie macht YouTube Videos, um bestimmte Titel zu begleiten und sucht nach Läden, Radiostationen und Vertriebsfirmen, die ich kontaktieren kann. Wir schaffen so etwa zehn davon pro Woche. Durch regelmäßige Online-Sonderangebote und druch die Benutzung von Facebook, YouTube und (bald auch) Twitter, kann ich die neue Generation von musikkaufenden Hörern erreichen und zu meiner vorhandenen Fan-Basis, die ich durch die lange Verbindung mit New World sammeln konnte, hinzufügen. Ich antworte jedem Kunde und Fan schnell und persönlich und drohe ihnen nur mit Gewalt, wenn es wirklich notwendig ist, wenn sie eben kein neues Album kaufen. Durch das Internet habe auch den Vertrieb über fast ganz Europa sicherstellen können, zum Beispiel mit Oreade in den Niederlanden und mit Silenzio hier in den deutschsprachigen Ländern.

Eine Kombination aus Erweiterung im Internet und gelegentlichen Konzerten scheint zu funktionieren. Es ist noch alles auf einem machbaren Level den ich noch neben den Familienagelegenheiten und meinem Beruf als Therapeut machen kann. Und die beiden anderen Mitarbeiter im Singing Stone Teram können das auch neben deren eigentlichen Beruf erledigen. Ich zahle ihnen ein bescheidenes Gehalt, aber sie machen das wirklich aus Liebe, weil ich eben ein Rock-Gott und ein internationales Sex Symbol bin. Ich versuche natürlich Zauberei zu verwenden, um sie ganz an mich zu binden, aber danbarerweise sind Jonathan und Emoke hochentwickelte Chi-Meister die es gewohnt sind, mit Monstern wie mir, die die Weltherrschaft an sich reisen wollen, umzugehen.

Wirst Du auf Tour gehen, um Deine neue CD zu promoten?

Das Touren ist schwierig für mich. Ich bin ein Familienmensch und möchte kein Vater sein, der immer abwesend ist wie Darth Vader. Daneben arbeite ich als Psychotherapeut und habe mein wöchentliches Arbeitspensum. So kann ich am zuverlässigsten um meine Familie kümmern. Obwohl ich ein Rock-Gott und ein internationales Sex Symbol bin und obwohl Musik eine wirkliche Leidenschaft und Notwendigkeit für mein Seelenleben ist, können die wenigsten Musiker heutzutage von ihrer Musik leben. Durch illegale Downloads wird es einfach sehr schwierig für einen Musiker, finanziell über die Runden zu kommen. Vielleicht wird mit dem Weiterentwicklung der Streaming-Technologie eines Tages die Musik ein öffentlicher Bedarf, wie Gas oder Elekrzität und jeder Künstler erhält eine kleine Summe aus einem zentralen Fond und ist Angestellter des Staates oder einer Firma, wie in in einer düsterern Science-Fiction Fantasie. Ich denke, dass es schon fast so ist.

Aber Kunst wird niemnals sterben; sie ist immergrün in unseren Seelen und wird immer wieder neue Wege finden, zu wachsen. Ich lebe es heutzutage aufzutreten und kann endlich die jungen Frauen beeindrucken, wie ich es in meinen jungen Jahren schon wolle. Dennoch gebe ich nur selten Konzerte und meist nur, wenn ich eingeladen werden. Zum Beispiel hat mich eine Yoga-Gruppe aus Pamplona eingeladen, dort im Mai rein akustisches Konzert zu geben und davor werde ich wahrscheinlich einige akustische Konzerte in den Violet Hill Studios, dem Gesundheitszentrum in London, in dem ich selbst praktiziere, geben. Violet Hill hat einen reizenden kleinen Konzertsaal. Ich bevorzuge es, kleine und intime Konzerte zu spielen und habe noch nie vor mehr als 500 Menschen gespielt. Ab und zu spiele ich Holland, wo man meine Musik wahrscheinlich eher kennt, als in England. Ich weiß wirklich nicht warum, aber ich hoffe, dass ich gegen Ende des Jahres dort drei oder vier Konzerte geben kann. Und ich habe jetzt auch fünf Adressen von New Age Konzert-Promotern in Deutschland die ich kontaktieren möchte um zu sehen, ob ich dort spielen kann, in Deinem Land, Ingo! Ich würde gerne einmal in Berlin spielen; die Leute sagen es ist eine wunderbare Stadt mit einem richtigen Herz und einer Seele.

Neben der Musik bist Du auch ein Analyst nach Jung. Was genau ist das?

Ich bin Psychoanalytier und behandle Menschen die mit vielen unterschiedlichen Problemen zu mir kommen, wie z.B. Angstzustände, Depressionen, Problem in der Partnerschaft, Essstörungen, Phobien, sexuelle Probleme, seelische Problem, Paniken, Probleme mit Aggressionen, Vergewaltigungsopfer, Lebenskrisen… Viele, viele verschieden Problematiken und schmerzhafte Dinge. Ich arbeite auf sehr tiefgehende Art, versuche die mögliche Bedeutung ihrer Träume anzuschauen, welche Botschften in ihren Symptomen enthalten sind, die Schicksalsmuster und –ähnlichkeiten in ihrem Leben, eben alle Wege zu ihrer unbewussten Welt, wo vergrabene Wahrheiten aufbewahrt werden. Wir machen dies durch sprechen, durch aktive Vorstellung unf kreative Visualisation, manchmal durch geistige Dramen und Musik, durch Kunst, durch schamanische Reisen - durch das knüpfen eines kreativen Bandes wobei ein geheiligter Ort zwischen mir und der Seele vor mir entsteht, in welchem ihre heilenden Kräfte sich sicher entwickeln können. Jung selbst nannte seinen heiligen Ort den ‚Temenos‘ (Heiligtum, griechisch).
Diese Beziehungen sind wehr speziell in meinem Leben – sie sind wie Kristalle, die von Innen heraus leuchten.
Ich gehe an den selben Ort mit meinen Patienten um Heilung zu finden, wo ich auch meine Lieder finde, diese mythologische Welt, und meine Aufgabe dabei ist es, den stetig wachsenden Weg für meine Patienten zu erleichtern, so dass sie ihre eigene mythologische Welt zur Heilung verwenden können, ihre eigene Ewigkeit in sich selbst.

Hast Du sonst noch etwas, das Du unseren Lesern sagen möchtest?

Segen und Frieden!
Außerdem, solltet ihr wünschen, viele Platten zu kaufen und einen alten Mann glücklich zu machen dann schaut auf meine Homepage: www.asherquinn.co.uk.
Die Adresse meines YouTube Kanals ist: www.youtube.com/user/asherquinnmusic.
Und die Internet-Adresse von Emoke Labancz, die diese ganzen spirituellen Filme für YouTube macht und mein komplettes Artwork designt (falls irgendein unabhängiger esoterischer Musiker interessiert ist, ihre beachtlichen Talente zu engagieren) ist: www.emokelabancz.com.

Diskografie
Falling Through Time (2011)
Songs of Asher Quinn (2010)
Asher Quinn 'Live' at Violet Hill (2010)
Songs of Love and Chains (2010 2 CD edition)
Forgotten Language of the Heart (2009)
Serpent In Paradise (2008)
High Planes Music (2007)
This Love (2005)
Stardance (2005)
Sketches of Innocence (2005)
East of East (2005)
Music For Love (1999)
Love Is The Only Prayer (1997)
Resurrection (1996)
The Marriage of the Sun and Moon (1995)
Field of Stars Field of Stars (1994)
The Art of Love (1993)
Single As Love (Re-Release 1993)
A Concert of Angels (1993)
Fiery Moon (1992)
Amadora (1991)
Wings of Fire (1990)
Mystic Heart (1989)
Single As Love (1988)
Open Secret (1987)


Ingo Andruschkewitsch



 << 
Zurück zur Artikelübersicht
 >>