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Railway
Climax
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Info |
Musikrichtung:
Heavy Metal
VÖ: 11.12.2009 (1987)
(Metal Mind)
Gesamtspielzeit: 35:35
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…16…17…18!
In meinen Ohren haben sich die mir vor einem Vierteljahr noch völlig unbekannten Railway auf ihren drei zwischen 1984 und 1987 erschienen Alben, die ich in dieser und en beiden vergangenen Ausgaben besprechen konnte, von Album zu Album erkennbar gesteigert.
Auch Climax positioniert sich zwischen Accept und AC/DC. Und der deutsche Zungenschlag wird nicht nur durch die größere Nähe zu den Solingern, sondern auch durch hymnische Elemente, wie man sie aus den besseren Zeiten von Running wild kennt, deutlich.
Im Vergleich zu Accept haben Railway immer wieder ein Fingerchen dafür Rock’n’Roll-Elemente einzuflechten. Das werden streng gläubige Traditionsmetaller vielleicht eher kritisch sehen, aber wenn Railway eine dreckige Metal-Nummer wie „Don't try to mess around with me“ an den Start bringt, dann sollten sich alle Hellacopter-, Gluecifer- etc Heerscharen angesprochen fühlen, den Schwanz einziehen und geschlagen vom Platz treten.
Hört Euch Kracher wie „Breakout“, Metal Hymnen wie „Heavy & loud“ oder Mattenschüttler wie „Boys get drunk“ an und ihr werdet dafür sorgen, dass Euch bald eins der 2.000 nummerierten Exemplare des Metal Mind Re-Releases gehört.
Geniest zum Abschluss die melodisch an gesetzte Ballade „I’m on Fire“. Hier ist sie der schwächste Punkt. Aber es gibt Hunderte durchaus nicht schlechter Metal-Alben, auf denen sie zu den Stars gehören würde.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Breakout | 3:19 |
2 |
Take the Chance | 2:52 |
3 |
First Shot | 2:06 |
4 |
Rockets | 4:04 |
5 |
Heavy & loud | 3:18 |
6 |
Boys get drunk | 2:11 |
7 |
Ready to rock | 2:50 |
8 |
Miss Lilly | 2:27 |
9 |
I'm on Fire | 4:00 |
10 |
Don't try to mess around with me | 2:36 |
11 |
High Wire | 2:37 |
12 |
Come on | 3:12 |
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Besetzung |
Armin Schuler (Voc)
Robert Haslinger (Git)
Florian Allgayer (Git)
Werner Thaller (B)
Hasi Haslinger (Dr)
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