Prymary ist Prog Metal, der an den härteren Stellen von Dream Theater anknüpft. Dabei ist das Ganze total fett produziert. Soundlöcher werden nicht gelassen. Die Musik wirkt dadurch wie ein überschwerer Brokatvorhang.
Das Progressive ist aber nicht die einzige Genre-Ausrichtung, die die Amis bedienen. Auch Power und gelegentlich Black Metallische Einflüsse werden integriert. Ruhige Momente sind eher selten und wenn dann auch nur Momente in dichten harten Stücken.
Mir geht es beim Hören ein wenig wie in barocken Kirchen und Bildergalerien. Die einzelnen Elemente und Bilder erschlagen sich, so farbenfroh und kraftvoll sie für sich genommen sind, gegenseitig und man wird dem ganzen überdrüssig lange bevor man alle Räume (sprich: Stücke) in Augenschein genommen hat.