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Blurrd Minds
Sudden Drop Syndrome
„Da ist ja endlich das neue Thumb Album…!“
Nee, ist es nicht! Aber mal so gar nicht!
Nicht nur, dass die Jungs um Blurrd Minds im beschaulichen Landsberg (irgendwo in Oberbayern) zuhause sind, auch ansonsten gibt es wenige Parallelen zu den alten Daumen aus Gütersloh. Lediglich musikalisch macht es den Anschein, dass die sechs Bayern in ihrer Freizeit gerne mal auf altbekannte Größen des Hardcore/Crossover zurückgreifen und die einen oder anderen Elemente in ihre eigene Musik einbinden. Blurrd Minds erfinden den Crossover mit ihrem Album Sudden Drop Syndrome nicht neu, aber diesen Anspruch kann man bereits seit mindestens zehn Jahren sowieso nicht mehr erfüllen. Die Mischung macht das Ganze einfach so interessant und führt dazu, die Scheibe mehr als einmal anzuschmeißen: harte Gitarrenriffs, mehrstimmiger Rap-, Funk- und HipHop Gesang, ein gut intoniertes Schlagzeug und die in dieser Musiksparte mittlerweile nicht mehr wegzudenkenden DJ Einlagen. Was will man da denn noch mehr?
Die seit 2003 bestehende Band konnte bereits bei mehreren Wettbewerben für Furore sorgen und versucht nun mit ihrem Erstlingswerk Sudden Drop Syndrome nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen.
Ob Blurrd Minds jemals zu den ganz Großen der Szene gehören werden ist zwar fraglich, aber auf einem guten Weg dorthin sind sie auf jeden Fall – mir gefällt`s zumindest!
Jens Helbing
Trackliste |
1 | Intro | 1:06 |
2 | Don`t Stop | 3:50 |
3 | Ego Up | 4:57 |
4 | Point Your Fingers At Me | 3:11 |
5 | Cross The Line | 4:02 |
6 | Outlaws On The Run | 3:58 |
7 | World Of Sin | 4:01 |
8 | Viva La Libertad | 2:20 |
9 | Easy Going | 3:58 |
10 | Baby Don`t Cry | 3:42 |
11 | F M L B | 4:49 |
12 | Back In Business | 3:38 |
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Besetzung |
Kareem Weth: Vocals Matthias Huber: Guitars & Vocals Benedict Mössinger: Guitars Johannes Beck: Bass Bernhard Sassmann: Drums & Vocals
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